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Angeln in der Elbe, wo es mittlerweile wieder 43 Fischarten gibt, ist in der Oberelbe bei Dresden möglich. Dort ist die Elbe ca. 70 Meter breit und 28 Kilometer lang, mit einer Durchschnittstiefe von zweieinhalb Meter. Die Elbe schlängelt sich dort durch das Elbsandsteingebirge, mit nahe stehenden Uferfelsen. Zum Elbe angeln gibt es dort keine Vegetation, sondern nur knapp bemessene Steinschüttungen. Aber trotzdem gibt es hervorragend Angelplätze zum Fischen.
Angeln in der Elbe Oberhalb von Müglitztal ist eine gute Stelle, wo in der Dämmerung mit dem Tauwurm auf Aal zu angeln ist. Den beköderten Haken braucht man nur ein paar Meter weit in die Strömung mit 60 - 100 Gramm schweren Sargbleien zu werfen, wobei die Montage dann an die Steinschüttung driftet, wo sich die Aale gerne aufhalten.
Wer gerne auf Friedfische in der Elbe angeln möchte, liegt vor der Schrammsteinwand bei Bad Schandau richtig. Mit freistehender Pose können Brassen, Döbel, Rapfen, Aland und Karpfen gefangen werden. Angel-Montage: leichte ca. 3,6 lange Rute, 10 - 12 Gramm schweres Kugelblei, Vorfach mit 8er bis 12er Haken, Köder: Teig, Würmer, Maden und Boilies. Oft beißen die Friedfische dicht vor den Steinschüttungen.
Für die Raubfischangler sind Zander, Barsche und Hechte mit guten Beständen im gesamten Elbabschnitt vorhanden, die auch in Ufernähe gefangen werden können. Große Rapfen rauben mit großem Getöse ständig in der Strommitte. Das Angeln mit Kunstködern auf Raubfische in der Elbe mit Blinker, Spinnern (Mepps in Größe 1 bis 2) bebleit mit sieben bis zwölf Gramm, wird viel praktiziert. Für das Angeln auf Zander in der Elbe sind grüne und gelbe Twister zu empfehlen. Ufernah mit leichtem Zupfen zwischen den Steinen, werden die Zander überlistet. Auch mit der Fliegenrute auf Streamer werden Zander gefangen. Montage Vorschlag: 6- bis 8- Fuß-Einhandruten, Sinktip von etwa einem Meter Länge und farblosen Monovorfach, 0,22 bis 0,25 Millimeter stark und 40 Zentimeter lang. In der Dämmerung und bei Vollmond jagen die Zander ufernah der Elbe, in einer Wassertiefe von ca. einem Meter.
Mit dem Stellfisch in der Elbe auf Wels zu angeln ist nicht ratsam, weil man damit zu viele Hänger bekommt. Am besten angelt man in der Elbe auf Waller mit Wobbler und Gummifisch. Gute Angelplätze in der Elbe für Welse sind hinter Pfeilern, Pontons, Dampfer-Anlegestellen, Bachausläufe und im ruhigen, tiefen Drehwasser. Welse von 50 Pfund schwer, mit einer Länge von 1,65 Meter und darüber hinaus, werden in der Elbe öfters gefangen.
Weitere Fischarten können beim Elbe angeln erbeutet werden: Große Hechte, Regenbogenforellen, Schleien, Quappen, Karpfen, Barben und sogar Lachse, die in kleinen Zuflüssen als Brut ausgesetzt werden.
Angelkarten können gegen Vorlage des Jahresfischereischeines für die Elbe bei Dresden in den Kurverwaltungen und Angelshops erworben werden.
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