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Kanalangeln im Ruhrpott

Kanalangeln an den vier großen sauberen Kanälen im Ruhrpott mit gutem Fischbesatz sind der Dortmund-Ems-Kanal, Rhein-Herne-Kanal, Wesel-Datteln-Kanal und der Datteln-Hamm-Kanal. In diesen großen künstlichen Wasserstraßen ist ein fischreicher Besatz von großen Karpfen, Zandern, Hechten, Schleien, Aalen und vor allem reichlich Weißfische vorzufinden. Zander wachsen in den Kanälen gut ab und werden zwischen 10-20 Pfund schwer regelmäßig gefangen. Wer gezielt auf Weißfische angeln will, wird nach dem Anfüttern mehrpfündige Döbel und Rotaugen im Drill haben. Karpfen werden bis zu 20 Pfund schwer geangelt, wobei schon rekordverdächtige von über 40 Pfund schwer überlistet wurden. Kapitale Aale sind mit toten Köderfischen zu fangen, die sich besonders gerne in den Steinpackungen aufhalten. Diese muss man mit starken Angelzeug befischen, da sie nach dem Anbiss sofort in die Verstecke zurück flüchten wollen. Schleien werden mit Mistwürmern gut an den Schleusen beangelt. Gut abgewachsene Barsche kann man mit Gummifischen in der Kanalmitte am Haken bekommen. Kleinere Exemplare kann man Spinnern, Twistern, und Blinkern gut an den Uferkanten aufspüren. An den Brücken der Kanäle sind für die Raubfischangler die Hecht- und Rapfenfänge erfolgreich. Teilweise werden die Kanäle von grüner Vegetation umgeben, mit überhängenden Ästen, an denen stille Plätze zum Kanalangeln einladen.

Rhein-Herne-Kanal angeln bei Herne

Der Abschnitt Herne liegt zwischen zwei Schleusen, im Westen des Hebewerkes in Wanne-Eickel und im Osten der Schleuse Herne-Ost. Diese Schleusenbereiche sind begehrte Plätze zum Kanalangeln, wobei man aber unbedingt die Sperrzonen im Ober- und Unterwasser beachten sollte. Weitere Topstellen sind die ehemaligen Häfen der Zechen. Diese Häfen sind im Winter gute Fangplätze für Weißfische denen die Raubfische folgen. Große Rotaugen sind an der Tagesordnung. Im Sommer sind die großen Brassen und Rotaugen mit Anfütterung im gesamten Kanal zu fischen. Ein guter Bestand an Zandern, Hechten und Rapfen ist für Raubfischangler auch vorhanden. Die Karpfenangler können große Karpfen erwarten, die bis zu 20 kg mit dem bevorzugten Köder von Boilies, Mais und Tigernüssen zu angeln sind. In den Krautbänken des Rhein-Herne-Kanals sind fette Schleien und Aale zu fangen. Das Kanalangeln am Rhein-Herne-Kanal ist im Sommer wie im Winter mit viel Fisch ein Angelerlebnis.

Angelerlaubniskarten und Infos über:
www.lfv-westfalen-lippe.de

Angeln am Rhein-Herne-Kanal bei Essen

Im Norden der Stadt Essen befindet sich der Hafen vom Rhein-Herne-Kanal. Dort gibt es im Hafenbecken weiträumige Spundwände, an denen das Fangen von Barschen und Zander möglich ist. Es ist unter Anglern bekannt, dass diese Raubfische sich nah an den Spundwänden aufhalten. Da lohnt sich das Vertikalangeln mit angebotenen Gummiködern, Pilkern oder Zockern auf die Räuber. Die beste Angelzeit auf beide Fischarten ist im Herbst (September, Oktober, November und Dezember) auch mit Drop-Shot-Angeln.

Angelkarten gibt es in den Angelgeschäften der Region, u.a. Fischerei-Verein Essen Oldb. E.V., Wiesenstraße 8, 49632 Essen Oldb., Telefon: 05434 / 1591, Fax: 05434 / 809796, Homepage: http://www.fischereiverein-essen.de/

Angeln Datteln-Hamm-Kanal bei Lünen

Der Datteln-Hamm-Kanal bei Lünen ist nicht leicht zu beangeln, dafür ist er aber sehr gut mit Fischen besetzt. Der Kanal ist hier im Schnitt zwischen 4 und 6 m tief und rund 40 bis 60 m breit. Die Ufer sind mit Steinschüttungen oder Spundwänden befestigt, die gute Ansitzmöglichkeiten für Angler bieten. Vor allem für Friedfischangler sind die dicken Kanalkarpfen (auch Graskarpfen) der Higligh, die über der Marke von 20 Pfund schwer sein können. Dazu kommen noch Brassen, Rotaugen, Güstern, Alande, Döbel, Ukelei und Rotfedern. Vor den Steinschüttungen ist das Aalangeln gut, wo man auch die Barsche und Zander an den Haken bekommt. Die Zander beißen besonders gut vor den Spundwänden.

Fangplätze am Kanal

Wo sind die besten Angelplätze am Kanal? Die Hotspots sind eher die ufernahen Randbereiche. Auf Barsche angeln kann man vor Spundwänden im tiefen Wasser, da halten sie sich gerne auf. Die Zander stehen im Sommer über den Steinschüttungen und jagen dort nach Weißfischen. Karpfen und Schleien bekommt man durch das Anfüttern zum gewünschten Angelplatz. Auf Aale angeln kann man in den ufernahen Steinschüttungen, die sie als Verstecke lieben. Die Brassen halten sich am Fuß der Steinpackung auf, wo das Wasser gleich tief abfällt.

Angelkarten kann man kaufen im Angler´s Point, Telefon: 02306 - 31494, www.anglerpoint.de

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