Du bist hier: Startseite > Angelgewässer > Niedersachsen

Angeln an der Weser bei Rühle und Bodenwerder

Weserangeln im Weserbergland in der Schleife bei Bodenwerder kann man Stipp-, Raubfisch- oder Karpfenangeln in hügeliger Flusslandschaft seinem Hobby nachgehen. Die Weser fließt hier recht schnell und es gibt eine Menge idyllischer Ansitze zum Angeln an der Weser. Auf der Strecke von Rühle bis Bodenwerder ist das Fangen von einer Artenvielfalt an Fischen für Stipper oder Raubfischangler angesagt. Hier sind die Wassertiefen in der Strommitte bei normalem Wasserstand ca. 1,50 bis 2,00 Meter und in den Buhnen bis 1,20 Meter tief. Ruhiges Wasser findet man im Bereich bei Rühle, eine schnellere Strömung bei Bodenwerder. Diese schöne Gegend ist für einen Angelurlaub z.B. auf einen Bauernhof mit Familie ein gutes Domizil. Außer Angeln kann man die Rattenfängerstadt Hameln besuchen. Sehenswert ist auch der alte Gutshof Münchhausen oder das bekannte Kloster Corvey in Höxter. Radtouren, Wanderungen oder Dampferfahrten auf der Weser sind Abwechslungsmöglichkeiten im Angelurlaub und sorgen für keine Langeweile.

Tipp Angeltechniken und Fischarten, die man in der Weser fängt:

Aalangeln in der Weser: Die flinken Aale sind begehrte Angelfische. Die Hochsaison zum Aalangeln sind die Monate Mai bis Oktober, 2pfünder an den Haken zu bekommen ist keine Seltenheit. Spannend ist das Fischen auf Aal in der Nacht mit Leuchtposen zwischen den Buhnen. Gute Köder zum Aalangeln sind Madenbündel und Würmer. Für große Breitkopfaale ist das Naturköderangeln mit kleinen toten Fischen oder mit schlanken Fischfetzen ein unwiderstehlicher Köder.

Barbenangeln in der Weser: Da die Barbe schnellfließendes Wasser liebt, ist der Angelplatz im Streckenbereich bei Bodenwerder genau richtig. In dieser ordentlichen Strömung kann das Maden- oder Rotwurmbündel platziert werden. Mit einer kräftigen Feederrute und einem schweren Futterkorb, der eine verführerische Duftspur verbreitet, braucht man auf einem Biss der Barbe nicht lange zu warten. Ein guter Cocktail ist eine Mischung aus süßem Futter mit einigen Maden und Rotwürmern.

Barschangeln in der Weser: Viele kleine Barsche sind überall in der Weser, aber die Kapitalen von 2 Pfund sind am Streckenabschnitt bei Bodenwerder und zwischen den Buhnen bei Rühle eher zu erwarten. Die beste Angelzeit für große Barsche ist der Monat Mai oder der Spätherbst, die mit Wobblern oder mit Naturköder zu angeln sind.

Hechtangeln in der Weser: Beste Vorrausetzungen zum Hechtangeln sind die Rühler Buhnen. Dort sind die Räuber stark vertreten. Die ersten Würfe sollten zuerst das Kehrwasser hinter dem Buhnenkopf treffen. Zu empfehlen sind Gummifische, Wobbler, große Spinner und tote Köderfische. Im Schnitt wiegen die Weser-Hechte zwischen 3 bis 5 Pfund. Beste Fangzeiten zum Hechtangeln für die Kapitalen, sind die Monate Oktober, November und der Dezember.

Forellenangeln in der Weser: Durch ständig verbesserte Wasserqualität der letzten Jahre gibt es in der Weser auch einen guten Bestand an Bach- und Regenbogenforellen. Im Stadtgebiet von Bodenwerder kann man die edlen Fische gut beangeln. Ein Spitzenplatz ist der Bereich um die Altstadtbrücke herum. Das Forellenangeln kann man gut mit kleinen Kunstködern betreiben.

Karpfenangeln in der Weser: In den Buhnenfeldern sind durchaus bis zu 25 Pfund schwere Karpfen zu überlisten. Ein paar Tage vorher mit Boilies anfüttern und der Erfolg ist vorprogrammiert. Zum Karpfenangeln ist unbedingt schweres Gerät angesagt, denn nach einem Biss im Strömungsdrill wäre es ärgerlich einen Großkarpfen durch Abriss zu verlieren.

Stippangeln auf Weißfische in der Weser: Große Rotaugen bis zu 3 Pfund schwer kann man in der Weser bei Bodenwerder fischen. Kleine Tauwürmer, Maden oder Rotwürmer sind die Favoriten-Köder. Beim Ansitz auf Winter-Rotaugen sind die ruhigen Buhnenfelder in der Weser genau richtig. Im Sommer dagegen ziehen die Rotaugen in Schwärmen in der Strömung umher.

Als Beifang sind auch gut abgewachsene Döbel zu erwarten, die bis zu 6 Pfund schwer sein können. Im Sommer lieben die Döbel besonders gerne Caster, die man an der Strömungskante vom Buhnenkopf aus anbieten sollte. Große Brassen bis zu 7 Pfund schwer stehen zwischen den Buhnen in den ruhigen Wasserzonen. Beim Brassenangeln ist vor allem das Anfüttern mit süßem Futter wichtig. Eine Mischung aus Panier- und Maimehl mit Vanille, Karamel oder Zucker locken Brassen zum Futterplatz an. Was sonst noch als Beifang beim Stippangeln beißt: Güster, Hasel, Ukeleis, Zährten, Schleien, Aland, Rotfeder, Karauschen, Kaulbarsche und Gründlinge.

Zanderangeln in der Weser: Für diese stacheligen Gesellen lohnt es sich ins Weserbergland nach Bodenwerder anzureisen. Dort kann man Kracher bis zu 20 Pfund schwer fischen. Da heißt es nicht zu schwach das Angelzeug zu montieren. Mit fingerlangen toten Köderfischen (Gründlinge, Top-Köder Ukeleis) an einem Kevlarvorfach ist man auf der sicheren Seite Zander zu fangen. In der direkten Strömung fängt man Zander auf Grund, in den Buhnenfeldern ist die Posenmontage zum Zanderangeln zu montieren. Natürlich sind zum Zanderfang die Kunstköder wie helle Gummifische, schlanke Wobbler oder weiße Twister nicht wegzudenken.

Gastkartenausgabestellen für die Weser: Campingplatzgaststätte Eilers, Hauptstr. 1, 37647 Brevörde-Grave, Telefon: 05535 / 1581

Angelcenter Kathrin Schünemann, Linser Straße 1, 37619 Bodenwerder, Telefon: 05533 / 2155 (Strecke Bodenwerder)

Valid XHTML 1.0 Transitional

© hobby-angeln.com - Impressum | Kontakt | Über uns

Hinweis: Diese Website verwendet Cookies. Diese Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass sie Cookies verwendet. Weitere Informationen