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Angeln in den Niederlanden/Holland - Stipp- und Raubfischangeln an der Maas

Die Maas in Holland zieht Hobbyangler in ihren Bann. Sie zählt zu den größten Strömen Europas und ist reich mit Fische besetzt. Ihr Ursprung beginnt in Frankreich, wo der Lauf durch Belgien und der Niederlanden fortgesetzt wird und schließlich nach 935 Kilometern in die Nordsee mündet. Eine Vielzahl von deutschen Anglern aus dem Ruhrgebiet fahren zum Angeln auf vielseitige Süßwasserfischarten in den Niederlanden nach Venlo, an die Maas. Über die Autobahn ist das Angelrevier bei Venlo schnell erreicht.

Holland angeln Maas

Ein guter Streckenabschnitt zum Stippangeln besonders auf die große Brasse ist von Venlo-Blerick bis Grubbenvorst von ca. 10 Kilometern Länge. Dort strömt die Maas mit einer Tiefe von vier bis sechs Metern recht langsam weiter. Die Breite liegt bei 100 - 150 Metern und ist mit Steinpackungen gesichert. Um sich einen geeigneten Angelplatz zu schaffen, kann man sich eine Sitzunterlage z. B. mit einer Palette zwischen den Steinen aufbauen. So sitzt man hoch über dem Wasser, was auch bei dem regen Schiffsverkehr von Vorteil ist. Erfahrungsgemäß kann man nach dem Vorbeifahren der Schiffe große Friedfische angeln, weil Futter durch die starke Bewegung des Wassers aufgewirbelt wird. Durch Fresslust und gegenseitigen Futterneid, kann man die Fische dann mit den angebotenen Ködern schnell an die Angel bekommen. Da die Maas sehr behäbig fließt, braucht man beim Stippen mit der Pose keine Modelle mit allzu hoher Tragkraft.

Angeln Niederlande Holland

Oberhalb der Autobahnbrücke befindet sich an der linken Flussseite bei Blerick ein kleiner Hafen, wo die Ufer frei von Steinen sind. An diesen Stellen kann man Karpfen, Brasse, Rotfeder und Rotauge angeln. Gute Köder sind Rotwürmer, Maden, Hanf, Teig, Weizen, Mais und rote Mückenlarven.

Ein weiteres gutes Angelgebiet in den Niederlanden für Raubfischangler auf Hecht, Zander und Barsche ist die Maas bei Gennep

Die Maas ist in diesen Bereich beidseitig zu beangeln und der Angler hat durch die Steinschüttungen einen guten Halt. Hier sind die Tiefen fünf bis sieben Meter mit Gumpen und Löchern durchzogen, wo sich die Raubfische gut verstecken können, um auf Beute zu lauern. Für die Kunstköder- oder Köderfischangler mit den Raubfischangelmontagen sind hier reiche Beute von jeher angesagt. Zander mit zweistelligen Ergebnissen und guten Hechten sind an der Tagesordnung. Dazu kommen noch etliche Barsche, die man als Beifang angelt. Man kann auch im Hafenbecken von Gennep angeln, der Raubfische das ganze Jahr über bietet. Allerdings muss man Mitglied im Angelverein Gennep sein, der auch Angelboote vermietet.

Die nötigen Angelpapiere in den Gewässern der Niederlande, können sie vor Ort in den Angelgeschäften und bei der Post erwerben.

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