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Karpfen angeln an großen Seen

Für manchen Angler ist es an großen Seen nicht einfach auszumachen, wo die Köder am besten zu präsentieren sind. Zum Karpfenangeln an solch großen Seen haben wir ein paar Tipps zusammengetragen.

Warum gerade in den großen Seen oftmals sehr große Karpfen anzutreffen sind hat zwei einfache Gründe: In solchen Gewässern ist ein reichhaltiges Nahrungsangebot für die Karpfen vorhanden, was die beste Voraussetzung für ein gutes Wachstum der Fische ist; zum anderen gibt es in großen Seen zahlreiche Rückzugsmöglichkeiten, wo selten ein Angler seine Köder auswirft. Wegen der Größe dieser Gewässer kommt es dem Angler oftmals vor, wie die Suche nach der "Nadel im Heuhaufen". An kleinen Weihern spielt es keine große Rolle wo geangelt wird. Die Karpfen durchsuchen ohnehin fast täglich das ganze Gewässer und lassen sich durch gezieltes Anfüttern gut anlocken.

Angeln See

Es gibt Gewässerabschnitte die von Karpfen gemieden werden

In großen Seen existieren jedoch Gewässerabschnitte, die von den Karpfen regelrecht gemieden werden. Somit ist die Hauptaufgabe, eine geeignete Stelle zum Angeln zu finden. Die Karpfen der großen Gewässer sind im Gegensatz zu ihren Artgenossen in Flüssen oder Kanälen nicht sehr mobil. Oft bleiben sie ihrer Lieblingsstelle ein Leben lang treu. Für Karpfen spielt die Wassertiefe eine wichtige Rolle. Karpfen lieben Flachwasserzonen zwischen einem und fünf Meter Tiefe, mit einer intakten Unterwasservegetation. Je mehr von verkrauteten Flachwasserzonen in einem See vorhanden sind desto größer und kapitaler sind dort die Karpfen.

Angeln Karpfen

Bei unbekannten Gewässern einen Überblick über die Wassertiefen machen

Wenn man den See an dem man angeln will nicht kennt, sollte man sich unbedingt zuerst ein detailliertes Bild über dessen Wassertiefen machen. Dazu ist eine gute Tiefenkarte empfehlenswert. So kann man das Angelgebiet schon einmal abgegrenzt werden, um dann gezielt auszuloten. Noch besser zum Finden der geeigneten Angelposition ist ein Boot mit einem Echolot. Neben der Wassertiefe ist die Windrichtung sehr bedeutend. Es ist wichtig immer auf der dem Wind zugewandten Seite zu angeln (auflandiger Wind). Der Grund hierfür ist einfach: In den Buchten, die dem Wind zugewandt sind, wird Nahrung angetrieben die natürlich Karpfen anlockt. Weiterhin wird das sauerstoffreiche und warme Oberflächenwasser in die Buchten gedrückt, was die Karpfen, gerade in den Sommermonaten, sehr zu schätzen wissen.

Wenn nun eine flache Stelle im See am windzugewandten Ufer gefunden wurde, kann nach der Beobachtung des Wassers mit dem Anfüttern begonnen werden. Gute Karpfenköder sind Mais, Kartoffeln, Brot, Maden, Würmer, Boilies selber machen und Frolik.

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