Mit Sbirolino angeln, eine italienische Erfindung, die wurden extra zum Angeln auf Forellen in Seen entwickelt. Gute Fangaussichten sind mittlerweile auch auf andere Fischarten mit dieser Angeltechnik möglich. In dem Sinkverhalten unterscheiden sich drei verschiedene Sbirolino-Modelle. Die schwebenden, schwimmenden und sinkenden Sbirolinos (Sbirulinos), die in ihrem Schwimmverhalten unterschiedliche Einsatzgebiete abdecken.
Einsatz Sbirolino für die Oberfläche
Zum Fischen an der Oberfläche wird eine schwimmende Sbirolinomontage eingesetzt, selbst wenn der Köder absinkt, bewegt er sich noch hinter dem Sbirolino, weit oben. Diese schwimmenden können auch als ganz einfache Posen eingesetzt werden. Bei einigen Modellen kann man durch das Austauschen von Gewichten, den Auftrieb des Schwimmkörpers verändern.
Schwebende Sbirolinos
Die schwebenden, langsamen sinkenden Modelle sind die gängigsten und decken auch die größten Gewässerflächen ab. Mit diesen Sbirolinos angeln, können die Köder in den verschiedenen Tiefen, den Fischen mundgerecht angeboten werden.
Der sinkende Sbirolino eignet sich besonders zum Angeln für sehr tiefe Gewässer, die auch mehr an Gewicht vorweisen und schlanker sind. An diesen schnell sinkenden, schweren Sbirolino-Körper können sich in der Mitte oder am Ende noch ein Metallgewicht befinden. Einige sinkende Modelle sind mit einem beweglichen Messingzylinder als Gewicht versehen. Durch das Verschieben des Zylinders kann man die Sinkgeschwindigkeit und das Laufverhalten verändern.
Bessere Vorteile bieten die Sbirolinos zum Angeln gegenüber den bekannten Wasserkugeln. Mit Sbirolinos angeln, dazu wurden diese extra entwickelt, dass man die Köder weit werfen kann, um sie in unterschiedlichen Tiefen und Bewegungen anzubieten. Kunstköder wie; Wobbler, Blinker, Streamer oder Naturköder wie; Maden, Teig und Würmer lassen sich mit den variablen Wurfgeschossen weit hinaus befördern.
Weiterhin gibt es zweiteilige Sbirolinos, ohne die Montage zu verändern, entfernt man einen Körper und tauscht diesen gegen einen anderen aus. Es gibt auch den welche mit kleinen Kugeln, dieser rasselnde Effekt übt eine unbestrittene Lockwirkung auf Fische aus. Die Fische entdecken so besser den Kunstköder, die hinter dem Rassel-Sbirolino hinter her laufen.
Foto: Von Sticker Mule
Riesenfisch: Wallerangeln
Angeltipp: Angeln auf Friedfische
Hinweis: Zitteraal