Fliegenfischer werden von den traumhaften Gewässern in Österreich magisch angezogen. An den rauschenden Wassern mit der Nymphe zu fischen, noch dazu vor majestätischen Bergen, sind Naturerlebnisse der besonderen Klasse.
- Fliegenfischen Österreich Salzkammergut: Bad Ischl im Salkammergut ist das Zentrum zum Fliegenfischen, Hecht- und Karpfenangeln.
- In folgenden Gewässern kann gefischt werden: Angeln Ischler Ache, Wolfgangsee, Öedensee Traun, Koppentraun, Grundlsee und angeln am Hallstätter See.
- Die Gewässer im Salzkammergut bieten unzählige, traumhafte Flüsse, tiefe Seen in einer grandiosen Naturlandschaft.
Fliegenfischen Österreich an der Traun
Angeln an der Traun mit der Fliegenrute ist ein Traum zugleich. Ein hervorragender Fischbestand von Bach- und Regenbogenforelle, die teilweise über 4 Pfund wiegen, können mit der Trockenfliege gefangen werden. Die Traun ist in mehreren Abschnitten unterteilt, je nach Region oder Ortschaft durch die sie ihren Lauf nimmt. Ein ganz heißer Tipp für kapitale Fische (guter Bestand von Äschen) ist die Ödensee Traun für das Fliegenfischen. Die Traun ist zeitweise ein lieblich dahin fließender, der auf einigen Stellen zum wilden Bergfluss wird. Für Fliegenfischer tun sich unendliche Möglichkeiten zum Fischen auf.
Angeln Österreich an Forellenseen
Fliegenfischen in Österreich an Forellenteichen für Angelurlauber bieten viele Privateigentümer an. Für Einsteiger und Fortgeschrittene sind die Forellenseen bei jeden Wetter zu beangeln, um Bach- und Regenbogenforellen in Großformat zu fischen. „Fit für die Fliege“ mit Nymphen, Straemer oder Trockenfliegen kann man variabel an den Teichen Forellen fangen. Der große Vorteil an diesen Gewässern ist, dass man mit jeder Fliegenrute, mit jeder Schnurklasse Forellen an dem Haken bekommen kann. Eine ideale Fliegenrute für alle Fälle ist 2,55 bis 2,70 Meter lang und wirft die Schnurklasse 6/7. Damit lassen sich größere Streamer, beschwerte Nymphen und auch Trockenfliegen gut werfen und sauber anbieten.
Laichwanderung der fliegenden Forellen
Im Herbst, wenn die Flüsse mit trüben Wasser sich in die Täler wälzen, ist für die Seeforellen der Weg zu den Laichplätzen frei. Da Seeforellen in den Tiefen der Alpenseen leben, müssen die Fische zum Laichen höher in den seichteren Wasserzonen der einmündenden Flüsse hochsteigen und so manche Hindernisse in Kauf nehmen. Bei einem Sprung über einen Wasserfall machen die Seeforellen erst zwei bis drei Probesprünge (wie Lachse) und dann erst wagen sie den großen Kraftsprung, um den strömenden Wasserfall zu überwinden.
Foto von Chris Sarsgard