Dorschangeln im Großen Belt von Langeland aus

Angeln im Großen Belt vor Langeland im tiefen Fahrwasser auf  Dorsch.

Zum Dorschangeln im Großen Belt von dem Sportboothafen Spodsbjerg aus (Insel Langeland Dänemark) ist ein Super Revier. Dicht an der Tiefenrinne im Fahrwasser, wo die großen Schiffe hin und her fahren, fängt man kapitale Dorsche. Vom Yachthafen Spodsbjerg aus, kann man mit gemieteten Angelbooten schnell gute Angelreviere für die Plattfischarten Scholle, Flunder, Kliesche und Steinbutt schnell erreichen.

Zum Plattfischangeln genügt ein einfaches Durchlaufröhrchen mit einem Birnenblei um 50 Gramm, um den Wurm auf 4 bis 8 Meter Wassertiefe zu bringen. Ein 70 Zentimeter langes Vorfach mit kleiner Lockperle und einem nicht zu großen Butthaken verührt Scholle, Flunder oder Kliesche in  Serie, wenn der Angelplatz stimmt. Der wahre Fangschlüssel ist, wenn der Untergrund zum Plattfischangeln stimmt.

Er sollte im Gegensatz zum Dorschfischen sandig statt krautig sein, mit ein paar eingestreuten Muschelbänken dazwischen. Eine deutliche Strömung ist ebenfalls von Vorteil. Beim Biss sind die Pltten auf Langeland nicht zimperlich. Die meist starke Strömung im Langelandbelt erlaubt ihnen nicht, mit dem Köder lange herumzuspielen. Spürt man einen Plattfisch am Köder, lässt man ihm ein paar Sekunden Zeit, den Wattwurm voll zu nehmen und stzt dann sen Anschlag.

Dorschangeln Brandungs- und Hochseeangeln

Langeland angeln auf Dorsch

Langeland angeln im Großen Belt auf Dorsch.

Im Langeland-Belt herrschen Strömungen, wo tiefes und flaches Wasser vereint wird. Es wechseln sich ständig stärkere Strömungen mit ruhigen ab. Es gibt Muschelbänke, Wracks und zerklüftete Steinfelder. Im Langeland-Belt herrscht starker Schiffsverkehr. Die Berufsfischerei wird dort abgehalten, eine intensive Fischerei zu betreiben. Der Dorsch ist im tiefen Wasser der Schifffahrtsrinne auch im Sommer anzutreffen.

Die Plattfische sind über sandigem Grund mit eingestreuten Muschelbänken an vielen Stellen zu angeln. Gute Wassertiefen für Plattfische sind von 4 bis 10 Metern. Am häufigsten fängt man Klieschen im Langeland-Belt. Starke Schollen und Flundern sind ebenfalls vertreten. Zum Angeln im Großen Belt um Langeland herum, ist der Seeringel- und Wattwurm ein gängiger Köder. Auf dem Wurm beißen die Fische besonders gut. Angelboote kann man in Spodsbjerg, Osterskov oder Bagenkop mieten.

Brandungsangeln Langeland

Gute Strände zum Brandungsangeln auf Langeland sind an der Ost- und Südküste, sowie an der Nordspitze der Insel. Die Westseite ist überwiegend Flach mit Seegras und Blasentang behaftet. Der Angelplatz ist besser zum Spinnangeln geeignet. Von Mai bis September sind das gute Revierstellen eine Meerforelle oder einen Hornhecht zu angeln.

An der Ost- und Südküste von Langeland, ist das Brandungsangeln in den kälteren Jahreszeiten gut. Eine Meerforelle an den Haken zu bekommen ist sehr aussichtsreich. Die wird in einer Wassertiefe von zwei bis fünf Metern gefangen. In der Tiefe fänt man auch einen Dorsch. Ein markanter Angelplatz ist bei dem Leuchtturm Keldsnor. Mit leichtem Gerät mit einem Blinker oder Spinner fängt man herbstliche Dorsche.

Angeln im Kleinen Belt

Angeln im Kleinen Belt.

Ein gutes Angelgebiet zum Dorschangeln ist im Kleinen Belt zwischen den Inseln Als, Fünen und Aerö. An der Ostseeküste der Inseln liegen etliche Campingplätze. Es gibt Slipanlagen, wo Angler das mitgebrachte Angelboot zu Wasser lassen kann. Die Wassertiefen im Kleinen Belt sind um die 20 Meter. Zum Brandungsangeln sind die flachen Strände ideale Angelreviere für Plattfisch, Dorsch oder Meerforelle. Ab Mai können Angler im Kleinen Belt den Hornhecht fangen.

Fotos: hobb-angeln.com