Angeln Spitzingsee auf die Edelfische Renken

Angeln Spitzingsee

Angeln Spitzingsee ein Traumrevier zum Renken fischen.

Der Spitzingsee liegt nur 5 km vom Schliersee entfernt, der nur eine maximale Wassertiefe von ca. 17 Metern hat. Dieser klare Bergsee ist für seine

Fischart Renken bekannt, die man mit der Hegene vom Boot aus oder auch mit der Pose von Land aus fischen kann. Angeln Spitzingsee vom Boot aus, bringt im allgemeinen die besseren Fangergebnisse.

Angeln Spitzingsee und andere Geässern, wo man die Renke fangen kann

Nicht jedes größere, tiefere Gewässer hat einen Renkenbestand. Doch es sind nicht so wenige Seen, wo sich ein Versuch auf die Edelfische mit der Hegene lohnen. Hochsaison zum Angeln auf die Renke ist in der Zeit von März bis September. Im Sommer kann es an manchen Gewässern zu einer Flaute kommen. Das kann ein Grund von zu reichem Planktonbestand sein, denn dann haben die Renken genug zu fressen.

Seen in Deutschland, die einen Renkenbestand aufweisen

Das ist der Plöner See, der Rurstausee, die Biggetalsperre, der Walchensee, die Sorpetalsperre, der Starnberger See, der Schliersee, der Bodensee, der Ammersee, der Schluchsee und der Titisee.
In Österreich: Der Attersee, der Wolfgangsee, der Grundlsee und der Millstätter See.
In der Schweiz: Der Bielersee, der Neuenburgersee, der Thuner See und der Walensee.

Wie man eine Renke fängt

Auch Anfänger können eine Renke oder einen Saibling fangen. Nur eine wenige Dinge müssen unbedingt beachtet werden. Es gibt eine Menge gute Gewässer in Deutschland, Österreich oder in der Schweiz. Hat man einen geeigneten See sich ausgesucht, organisiert man sich ein Boot und das richtige Gerät. Besonders wichtig ist dabei die passende Rute, da die Renke auf die Hegene besonders vorsichtig beißt.

Benutzen kann man einen leichten Winklepicker, besser noch spezielle Hegenenruten, die es in Fachgeschäften zu kaufen gibt. Meist bestehen diese aus Fliegenrutenblanks mit weicher Spitze. Sie haben aber dennoch genügend Rückgrat, um auch stärkeren Fischen Paroli zu bieten. Auf solch eine Rute schraubt man eine kleine Rolle mit 0,18er Schnur. Meist bekommt man Schwärme mit den Renken nur für eine Stunde zu fassen, dann muss ein Angler auf Zack sein und sein Fanglimit erreicht haben.

Köder zum Renken angeln

Das können Nymphen und Hegenen in allen Variationen sein. Für die ersten Versuche können das fertig gebundene sein aus dem Fachhandel. Man sollte jedoch darauf achten, dass die Seitenarme aus 0,16er Schnur gut abstehen, sonst bewegen sich die Nymphen im Wasser wie Sandsäcke. Bewährte Farben der kleinen Köder sind Rot, Grün und Schwarz. Auch Pink und Fluo-Gelb ist ein Versuch wert.

Als unterste Farbe an der Hegene eignet sich übrigens sehr gut Rot. Diese Nymphen imitieren am besten die im Schlamm lebenden Röhrenwürmer. Das langsame, gleichmäßige Bewegen der Hegene ist das Entscheidenste überhaupt. Zuerst wird der Grund abgetastet, dann der Bereich darüber bis ins Mittelwasser rein. Erfahrungsgemäß stehen Saiblinge in Tiefen zwischen 20 und 30 Metern, Renken in Tiefen zwischen 10 und 20 Metern.

Foto: Von Allie_Caulfield – CC BY 2.0