Im Hamburger Hafen kann man viele Fischarten fangen.

Angeln Hamburger Hafen in der Elbe sind gute Fänge von Flundern möglich. Wenn die Flut einsetzt, können die Köder auf Butt mitten im Strom ausgeworfen werden. Eine gute Angelstelle ist an der Kaimauer vom Grasbrookhafen. Die besten Köder zum Plattfische fangen sind im Süßwasser der Elbe die Wattwürmer. Das Angeln auf Flundern kann bei Niedrigwasser beginnen. Die Bisse der Flundern nicht sehr heftig. Daher sind Heavy-Feeder-Ruten einzusetzen. Mit deren sensiblen Spitzen werden die feinsten Flunderbisse angezeigt. Angeln im Hamburger Hafen kann man an vielen Stellen der Elbe. Der Hafen ist fast überall frei zugänglich. Beste Fangzeiten von Flundern sind, wenn die Temperaturen im Winter kräftig fallen. Der Hamburger Fischmarkt ist auch in unmittelbarer Nähe. Den kann man am frühen Sonntag gleich mit besuchen.

Angeln mit Lockstoff

An Tagen, an denen es nicht so richtig beißen will, lohnt sich der Einsatz von Lockstoffen. Bewährt haben sich Lockstoffe mit Fisch-, Muschel- oder Wurmextrakt. Wichtig für den Fang von Plattfischen und Herbstaalen im Hafen: Der Grund über dem man angelt, muss hart sein, sandig oder kiesig. Solchen Grund findet man in den strömenden Bereichen der Elbe, an Kaimauern oder an Sandbänken. Wer solche Stellen gefunden hat, ist anderen oft um ein paar Buttlängen voraus.

Hafenangeln

In den großen Flusshäfen bleibt das Wasser noch bis in den Spätherbst hinein noch recht warm. An vielen Tiden abhängigen Flüssen wie der Elbe, der Weser, Ems oder Eider beginnt dann die Invasion der Plattfische. Und auch die Aale sind noch recht munter.

Wichtig ist robustes Gerät: Gut sind Brandungsruten mit einem Wurfgewicht bis 250 Gramm. Oft sind weite Würfe in den Hauptstrom nötig, um an Aal und Butt heran zu kommen. Bleigewichte bis 250 Gramm halten den Köder am Grund. Ein stabiles Brandungsdreibein garantiert sicheren Halt der Ruten. Wenn es noch warm ist, wird mit relativ langen Vorfächern gefischt. Bei niedrigen Temperaturen sollte man die Vorfächer von etwa 30 cm einsetzen.

Wer erfolgreich angeln will, muss arbeiten: Pflicht ist, dass man regelmäßig den Köder kontrollieren muss, so lange es noch wärmer ist. Wollhandkrabben, Alande oder kleine Butts nagen einem schnell die Köder von Haken. Köder Nr. eins ist der Wattwurm. Sorgfältiges Aufziehen mit der Ködernadel ist Pflicht, denn sonst laufen die teuren Würmer schon aus, bevor sie im Wasser sind.

Angeln Hamburger Hafen Montage für Flunder/Butt

Es wird schweres nicht rollendes Sargblei in der Elbeströmung eingesetzt. Ein Butt-Vorfach mit einem Wattwurm. Die Angelgeschäfte in Hamburg haben die Köder zum Kauf vorrätig. Am besten sind Butthaken in der Größe 1 bis 2. Mit normalen Haken auf Butt zu angeln ergibt viele Fehlbisse.

Foto: cc – 826. Hamburger Hafengeburtstag: Angeln
von Kevin Hackert