Mit schwebenden Wobblern auf Hechte fischen

Große Hechte rauben gerne in der Nacht.

Schwebende Wobbler haben den Vorteil, dass sie nicht in den Pausen gleich an die Oberfläche schießen und auch nicht schnell zum ….

Grund absinken. Der Wobbler verharrt nahezu unbeweglich in seiner Lauftiefe. So kommen die Bisse der Hechte entweder in der Schweb-Phase oder wenn der Wobbler wieder schlagartig in Bewegung gesetzt wird.

Wie lang die schwebende Phase sein sollte, hängt von der Führungsart ab. Mehrere Sekunden sollten es schon sein. Vorschlag Ködergröße zum Angeln auf Hecht: z.B. von Berkley ein 18er Wobbler, Gewicht 84 g mit kurzer Tauchschaufel (Tauchtiefe 2 bis max. 3 Meter), der mit einer kräftigen Spinnrute geführt wird. Es gibt auch schwebende Wobbler, die im Körper mit rasselnden Kugeln akustische Reize auslösen.

Tipp mit Schwimmwobbler auf Tauchstadion

Bei hindernisreichem Grund bringen sinkende Wobbler oft zu viele Hänger. Besser klappt es mit einem Trick: Man montiert einen kleinen Schwimmwobbler und klemmt 20 Zentimeter davor ein Bleischrot auf die Schnur, das schwer genug ist den Köder unter Wasser zu ziehen. Nun wird der Schwimmwobbler langsam gegen die Strömung eingezupft. Das Blei berührt die Hindernisse, der Wobbler schwebt darüber, bis der erste Raubfisch aus der Deckung schießt und ihn packt.

Hechtangeln mit Köderfisch

Die Rotfeder ist ein guter Köderfisch auf Hecht. Angelt man am Kanal oder am See, ist die Rotfeder der Topköder zur Hechtsaison. Nach dem die Hechte gelaicht haben, sind sie noch in der Flachwasserregion reichlich anzutreffen. Besonders in den krautigen Uferregionen jagen sie Rotfedern, die in Schwärmen vorhanden sind. Jetzt haben sich die Hechte besonders auf die Rotfedern spezialisiert und lassen alle anderen Köder außer Acht. Selbst in der Nacht kann man Hechtangeln mit Köderfisch die Räuber fangen. Der Köderfisch darf jedoch nicht auf dem Grund liegen, da die Hechte im Mittelwasser oder an der Oberfläche jagen.

Hechte anfüttern

Hechte lassen sich auch anfüttern, indem man kleine Fischstücke an den ausgemachten Hechtstandort hinein wirft. Das geht allerdings nicht so schnell als, wenn man Friedfische anfüttert. Je länger und regelmäßig man, die Hechte mit Futter (ca. 10 Stücke) versorgt, um so besser.

Eine andere Methode ist, dass man Friedfische mit normalen Grundfutter zum Angelplatz lockt. Durch ein großes Gewimmel von Rotaugen, Rotfedern und Brassen lassen Raubfische, wie der Hecht und Zander, nicht lange auf sich warten.

Foto: cc – Von nicolas Valentin

Angeltechnik auf Raubfische: Hecht mit Streamer angeln