Conger (Meeraal) angeln in Irland sind große Meeresfische

So einen Conger auch Meeraal genannt zu drillen bedeutet Schwerstarbeit.

In Irland an der Atlantikküste können Urlaubsangler an den berühmten Conger-Gründen wie Achill Island, Clew Bay, die Gegend um Clifden in Connemara und die Bucht von Galway auf die Riesenfische Conger angeln. Weiterhin im Süden, in der Grafschaft Cork, zählen Kinsale, Ballycotton und Yuoghal zu den besten Meeresangelplätzen vom Ufer aus, um große Conger zu fangen.

Angelausrüstung für kapitale Conger

Einen großen Raubfisch Parole zu bieten dafür braucht man eine starke Angelmontage.

Unsere Empfehlung für eine korrekte Angelmontage für den Zielfisch Conger:

  • Man benötigt Brandungsruten von mindestens 3,60 Meter Länge mit genug Rückgrat, die dicke Bleie und große Köder standhalten. Oft muss man einen Conger von Unterwasserhöhlen und scharfen Felsspalten fernhalten.
  • Eine stabile Multirolle mit 250 Meter 0,60 mm Schnur und etwa 20 kg Tragkraft.
  • Ein Vorfach 1 Meter Monofil  mit eine Tragkraft von 75 kg oder einem Stahlvorfach mit einem Haken 10/0 (Meereswirbel 4/0).
  • Über das Vorfach läuft der running boom auf der Hauptschnur, ein gleitendes Plastikteil mit Einhänger für das Bodenblei.
  • Als Köder für Conger ist besonders der Tintenfisch geeignet, kleiner Hering, Wittling, Pollack, Schellfisch oder eine ganze Makrele werden mit einer Ködernadel ganz auf das Vorfach aufgezogen, Der Haken sollte in der Maulspalte liegen.
  • Die Rute wird auf einem stabilen Rutenhalter (Dreibein) abgelegt.

Conger haken und drillen

Die Räuber nehmen den Köder eher langsam auf und man gibt ihnen die Zeit dazu. Erst wenn der Biss in einer Reihe kräftiger Klopfzeichen sich an der Rutenspitze bemerkbar macht, wird es Zeit, die Rute in die Hand zu nehmen. Es wird die Multirolle eingeschaltet, die bis dahin mit der Knarre auf Freilauf stand. Die Schnur wird jetzt langsam aufgenommen, um den Conger zu haken. Beim Biss schwimmt der Raubfisch blitzartig rückwärts, wodurch er sich von den anderen Fischen unterscheidet. Spürt man ihn an der Rutenspitze, wird ein kräftiger Anhieb gesetzt und erstmal unaufhörlich gedrillt, damit sich der Meeraal nicht festsetzen kann. Die ersten Sekunden des Drills entscheiden über Erfolg oder Misserfolg. Die Rollenbremse muss am Anfang stramm angezogen sein, die man dann später im hindernisfreien Gewässer lockern kann.

Foto: Florida Keys–Public Libraries – cc