Fang des Lebens
Die größten Süßwasserfische der Welt kommen in Asien vor.
So sind große Fischarten in dem Fluss Mekong, in Südostasien beheimatet. Dort leben Riesenbarben, die bis zu 3 Meter groß und 300 kg schwer werden können. Der Riesen-Wels, der fast ein
Vegetarier ist, erreicht ein Gewicht bis zu 350 kg und ist mit der größte Süßwasserfisch der Welt.
Der Riesenrochen wird inklusive Stachelschwanz bis zu 5 Meter groß. Über diese Riesenfische ist noch wenig bekannt, wo sie laichen oder wie sie leben. Der Abenteurer Jeremy Wade, liebt die Herausforderung außergewöhnliche Fische zu fangen. Er scheut keine weiten Ziele rund um den Globus, um die Riesen zu fangen. Den im Amazonas lebenden, bis zu 2,5 Meter großen Arapaima, den fleischfressenden Tigerfisch (Hydrocynus Goliath) oder den gewaltige indischen Mahseer.
Jetzt hat „Jeremy Wade“ von einem großen Riesenwels in Indien gehört, der angeblich einen kleinen Jungen und einen ausgewachsenen Mann im Wasser verschlungen haben soll. Das ist ein Fall für „Jeremy Wade“, der sich auf dem Weg gemacht hat herauszufinden, ob das große schwimmende Ungeheuer (Rekord Wels) auch wirklich existiert und vielleicht auch, um seinen Fang des Lebens zu verwirklichen.
Mekong Wels Steckbrief
Systematik
- Unterkohorte: Ostariophysi
- Otophysa
- Ordnung: Welsartige (Siluriformes)
- Familie: Haiwelse (Pangasiidae)
- Gattung: Pangasianodon
- Art: Mekong-Riesenwels
- Wissenschaftlicher Name: Pangasianodon gigas
Mekong Riesenwels Merkmale
- Größe: Der Riesenwels erreicht eine Länge bis zu 3 Metern mit einem Gewicht bis zu 300 kg. Die Weibchen werden länger und schwerer.
- Der Mekong Wels ist schuppenlos, hat einen langgestreckten, seitlich abgeflachten Körper.
- Die Haut ist silbrig grau mit blassweißem Bauch ohne Zeichnung. Die Flossen sind grau
- Das Maul ist stumpf oder abgerundet und ist endständig, der Unterkiefer etwas vorragend.
- Die Augen vom Mekong Wels wandern bis unter die Höhe des Mundwinkels herab.
- Die dreieckige Rückenflosse weist 2 Hartstrahlen auf, die erste ist sehr klein und kaum zu sehen.
- Vorkommen: Im gesamten Mekong und in den Nebenflüssen von Laos, Thailand, Kambodscha, Burma, Vietnam und Südchina.
1. Foto: cc – Von Dave Parker
3. Foto: Angelika Braun