Das Eisangeln auf Barsch, ist auf Deutschlands zugefrorenen Seen, eine beliebte Angelart. Unter der Eisdecke kann man schön gestreifte Barsche fangen. Eine gute Taktik ist, dass man vom Rand eines Gewässers eine ganze Reihe von Löchern zum tieferen Wasser hin bohrt, weil sich die Barsche nicht immer in den tiefsten Stellen im See aufhalten, um zu jagen. Oft sind die Barsche schon in der Ufernähe, in den abfallenden Tiefen von 2 bis 3 Metern anzutreffen. Durch die gebohrten Eislöcher bekommen die Barsche mehr Lichteinfall, was sie neugierig macht und anlockt. Bei sonnigen Wetter mit steigendem Luftdruck, wenn die Eisdecke dazu noch schneefrei ist, dann sind die Fangaussichten auf die gestreiften Räuber mit dem Eisfischen besonders gut.

Eisfischen mit Kunstköder

Für das Eisfischen auf Barsche bietet man am besten Kunstköder an. Das sind gut reflektierende silberne Pilker und Zocker. Auch andere Farben können ausprobiert werden in roter oder grüner Reflexfolie. Wichtig ist, dass die Kunstköder einen metallischen Glanz haben. Zum konzentrierten Barschzocken benötigt man spezielle Pimpelruten. Diese Miniruten sind ultrasensibel und durch ihre Bauweise darauf ausgelegt, sensible Bisse anzuzeigen.
Hinweis: Eisangeln auf Hecht mit Köderfisch

Eisangeln auf dem See – Anglerglück mit einer gefangenen Forelle.

Eisfischen von Häfen aus

Eine Alternative ist das Eisfischen von Stegen aus, in Häfen und Seen ohne das Eis zu betreten zu müssen, wenn es noch zu dünn ist. Man bohrt dicht vom Steg mit dem Eisbohrer ein Loch und schon kann man seine Köder mit der Pose oder der Mormyschka auslegen.

Wenn man am Randeis entlang von schnell fließenden Flüssen fischen möchte, funktioniert das gut mit einer langen Kopf- oder Rollenrute. Man führt den Köder entlang der Eiskante. Beißt ein Fisch an, benötigt man einen langstieligen Kescher, wegen des 1 bis 2 Meter breiten Eisstreifens.

Angeltipp: Fischen auf Hecht
Aalfang: Aal angeln Beißzeiten
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Hinweis: Angeln in Norwegen

Foto: cc – Ice fishing on Lake George – alex ranaldi