Jodgehalt im Fisch ist zur Bildung der Schilddrüsenhormone von großer Wichtigkeit!
Wer sich gesund ernähren möchte, sollte zweimal pro Woche Seefisch essen. Davon mindestens einmal einen Fettfisch wie Hering, Makrele oder Lachs. Diese fettreichen
Meeresfische haben die sogenannten Omega-3-Fettsäuren. Die wirken sich positiv bei Thrombosen und den Cholesterinspiegel aus. Das Risiko eines Herzinfarktes zu bekommen ist geringer. Im Seefisch ist viel Jodgehalt enthalten. Das in den meisten anderen Nahrungsmitteln nur in kleinen Dosen vorkommt. Meeresverschmutzung und Überfischung lässt die Fischbestände in den Ozeanen schrumpfen. Die Umweltorganisation WWF ruft die Verbraucher auf, sich beim Kampf gegen eine Überfischung der Meere zu beteiligen.
Jodgehalt im Fisch, wie oft sollte man Fisch essen?
Ernährungswissenschaftler empfehlen pro Woche ein- bis zweimal Fisch, auf den Speiseplan zu setzen. Eine Portion sollte aus 150 bis 200 Gramm Fischfilet bestehen. Der gesunde Fisch aus dem Wasser stärkt Herz, Gehirn und das Immunabwehr. Die fetten Fischarten liefern viele Omega-3-Fettsäuren. Die Fette können Herzkrankheiten, Arterienverkalkungen vorbeugen und die Blutfettwerte werden verbessert. Krusten- und Schalentiere sind Lieferanten der fettlöslichen Vitamine A, D und B-Vitamine. Als besonders gesund ist der Lachs, Hering oder Makrele. Der Dorsch enthält das für unser Immunsystem wichtige Spurenelement Selen und das zahnschützende Fluor in Mengen. Der Alaska Seelachs ist unser beliebtester Fisch. Der bringt uns reichlich Jod auf den Teller. Die Garnelen haben wenig Fett und viele Proteine. Das ist Futter für das menschliche Gehirn.
Viel Jodgehalt im Fisch haben folgende Arten
Das ist die Meeräsche, Schellfisch, Leng, Seelachs, Scholle, Dorsch (Kabeljau), Steinbeißer (Seewolf), Rotbarsch, Makrele und Garnelen.
Jodgehalt im Fisch, welche Fischsorten sollte man essen?
Makrele
Das Fleisch der Makrele ist stark durchblutet. Der frisch gefangene Fisch hat eine rötliche Färbung. Das zarte Fleisch kann gekocht, gegrillt, gedünstet, gebraten oder gebacken werden.
Dorade/Goldbrasse
Die Dorade oder Goldbrasse ist ein Mittelmeerfisch. Die Goldbrassen werden als Ganzes oder als Filet angeboten. Die Zubereitung kann mit grillen, braten, kochen oder dünsten vorgenommen werden.
Hering
Die Heringe sind Schwarmfische, die mit Netzen in Massen gefangen werden. Bekannt ist die Zubereitung als Grüner Hering, Bismarckhering, geräucherter Hering (Bückling), Brathering oder als Rollmops mariniert. Heringe können gebraten, gegrillt, gekocht oder gedünstet werden.
Seelachs
Der Seelachs ist ein Jod Fisch. Er gehört wie der Dorsch, Schellfisch und Wittling zu der Familie der Dorschartigen. Sein normaler Name ist Köhler. Der Seelachs kann gebacken, gegrillt, gedünstet oder gekocht werden.
Lachs
Der Lachs erreicht eine Körperlänge von bis zu 1,5 Meter. Er erreicht ein Gewicht bis zu 35 Kilogramm. Lachse kommen im Nordatlantik, Nord- und Ostsee und deren Zuflüsse vor. In Netzgehäge wird er kurzfristig mit Fertigfutter zur Schlachtung aufgezogen und vermarktet.
Zubereitung: Das Lachsfleisch hat eine feste Konsistenz, das gut zum Braten, Pochieren, Räuchern oder Beizen geeignet ist.
Jodgehalt im Fisch aus dem Süßwasser ist geringer, als aus Fische aus dem Meer
Die Forelle hat neben jeder Menge ungesättigten Omega-3-Fettsäuren viel Vitamin A und D. Sie gehört zu den lachsartigen Fischen. Die Forellej sind als Speisefische sehr begehrt. Die traditionellen Fischrezepte sind nach Müllerin Art gebraten und Forelle blau im Sud gekocht. Die Zubereitung der Forellen als gebraten, gegrillt, und geräuchert sind beliebte Fischgerichte.
Zander
Der Edelfisch Zander wird bis zu anderthalb Meter lang. Er erreicht ein Gewicht bis zu 15 Kilogramm. Mit seinem hellen, saftigen, fett- und grätenarmen Fleisch gehört der Zander zu einer der besten Speisefischen. Die Filets vom Zander werden gebraten, gedünstet oder gekocht.
Karpfen
Der Karpfen ist ein guter Zuchtfisch, der Mineralstoffe wie Phospor und Eisen, B-Vitamine und Vitamin A liefert.
Bildangaben: Foto: Kurt Jaime