Buhnenangeln auf Brassen in ruhigen Wasser

Angeln auf Brassen im Mai

Eine dicke Brasse wurde im Mai gefangen.

In den Flüssen, wo Buhnenfelder zu finden sind (z.B. im Rhein, Weser oder Elbe), kann man bei erhöhten Wasserständen der starken Strömung im Hauptstrom ausweichen und darin besser fischen.  In den Buhnenkesseln ist die Fließgeschwindigkeit langsam, so dass die …

Futterkörbe von ca. 50 g schon liegen bleiben.

Angel-Montage Buhnenangeln auf Brassen

  • Eine leichte Feederrute mit 80 g Wurfgewicht.
  • Die Rolle bespult mit einer geflochtenen 10er Fireline mit 8 m vor geschalteter monofiler Schlagschnur (22er Spezial Feeder).
  • Als Montage die klassische Schlaufen-Montage: der Drahtfutterkorb (Gewichte zwischen 30 bis 60 g) läuft in einer 40 cm langen Schlaufe und wird in einem Karabinerwirbel eingehängt.
  • Ein 12er Vorfach mit einem 16er Haken.

Mit Beginn zum Angeln auf Brassen wird am Angelplatz erstmal gefüttert. Ein Futter mit guter Konsistenz und Struktur sollte es sein. Der befüllte Futterkorb wird zum ausgesuchten Angelpunkt geworfen, ruckartig entleert und rasch wieder eingeholt (bis zu 6 mal). Dann erst beginnt das Angeln auf Großbrassen. Erfolgt nach etwa 5 Minuten kein Biss, wird der Korb eingeholt und wieder befüllt zum Angelplatz befördert. So wird der Futterplatz aufgebaut. Die Bisse von Friedfischen lassen nicht lange auf sich warten. Den Futterkorb und den Hakenköder wird vor dem Auswerfen zusätzlich noch mit Lockstoffen besprüht.

Buhnenangeln auf Zander

Am Tage suchen Zander die tiefen Buhnenkessel auf. Die Zander schwimmen erst in der Dämmerung ins Flachwasser um Fische zu jagen, auch unmittelbar vor den Steinpackungen sind sie anzutreffen. Je tiefer die Buhne ist, hat man die Chance auch am Tage Zander zu fangen. Sonst muss man abwarten bis die Dunkelheit beginnt. In den tiefen Buhnenbereich angelt man am besten mit Gummiköder, die man immer mit Grundkontakt anbieten sollte. Ist das Wasser sehr trübe setzt man Köder in feuergelb oder neongrün ein.

Zander Köderfisch im Fluss angeln

Beim Nachtangeln auf Zander sind Gummifische nicht mehr so fängig wie bei Tageslicht. Der Zander jagt bei abnehmendem Licht eher mit seinem Geruchssinn. Dazu ist jetzt der Köderfisch zu präsentieren, der mit dem Messer eingeritzt wird, um eine intensivere Duftspur ausströmen zu lassen. Um Zander in kleinen, klaren Flüssen oder Seen zu angeln, ist ein natürlicher Köderfisch vom Vorteil.

Foto: cc4lb bream – zimpenfish