Die Angelruten braucht man auch im Winter noch nicht einzumotten. Es beißen noch ein paar Fischarten in den Seen, Teichen und Flüssen. Die Barsche, die keine Schonzeit genießen, sind jederzeit aktiv und beißen noch in der kältesten Winterzeit. Der beste Köder für das kalte Wasser sind Würmer. Die werden treibend an der …
Posenangel fest am Grund liegend oder schwebend am Drop-Shot-System angeboten. Das sind gute Angel-Montagen zum Verführen der Raubfische beim Winterangeln. Gute weitere Naturköder sind Dendrobeana- und Mistwürmer, die sich kringelnd am Haken bewegen. Ein großer Tauwurm wäre für die Barsche zu groß. Man könnte sie aber in Stücke anbieten und der ausfließende Saft ist ein gut anziehender Geruchsstoff für die Räuber.
Winterangeln auf Weißfische
Im eiskalten Wasser der Flüsse kann man noch Fische fangen. Die richtige Methode dafür ist das Feedern. Ein großer Vorteil ist, dass der Köder mitten im Futter am Grund liegt. Auch die zaghaftesten Bisse kann man noch an der Zitterspitze erkennen. Mit dieser Angeltechnik fängt man allen voran Brassen und Rotaugen. Gute Angelplätze diese Fische zu beangeln sind dort, wo die Strömung gebrochen wird und sich das Wasser auch am nahen Ufer beruhigt hat.
Winterangeln Barsch
Auf Barsch angeln im Winter ist Verlass, denn die Raubfische sind eigentlich Winterfische. Da Barsche Frühjahrslaicher sind, müssen sie nämlich über die Wintermonate einen großen Massezuwachs realisieren, um Milch und Rogen aufzubauen. Deshalb kann man die Barsche von November bis März gleich zu mehreren an einem Tag fangen, da sie sehr fressgierig sind.
Außerdem rotten sich Winterbarsche in den Gewässern zu Rudeln zusammen, wo sich ein gezieltes Barsch angeln dann besonders lohnt. Dabei ist ein Fanggewicht von fünf Kilo Gesamtgewicht an Barschen im Winter keine Seltenheit. Vor den lästigen Minibarschen wird man weitgehend verschont, da diese im Winter nicht beißen.
Barschköder zum Winterangeln
Barsch angeln kann man mit vielen Ködern. Einer ist für das Winterangeln besonders fängig und zwar die Barschhaut selber. Mit Hilfe eines Jig-Kopfes bekommt der Hautstreifen vom Barsch Fisch die richtige Bewegung, um die Raubfische zum Anbiss zu verleiten. Ist der erste Barsch erst einmal gefangen, gibt es noch weitere Köderhaut für mehrere Barschfänge.
Raubfische angeln im Oktober, Dezember und Januar: Hechtschleppen im Winter
Hinweis Fischen Wetterbedingungen: Luftdruck Fische angeln Beissverhalten