
Bachsaibling
Zum Winter hin, wenn das Wasser kalt wird, beginnt die Laichzeit der Bachsaiblinge. Die Fische wurden vor ca. 125 Jahren aus Nordamerika in Europa eingebürgert, die in ….
stehenden und fließenden Gewässern vorkommen.
Laichzeit Bachsaibling
In Europa laichen Bachsaiblinge in den Monaten von Oktober bis März. Die laichbereiten Weibchen (Rogner) legen auf sandigem oder kiesigem Grund eine Laichgrube an. Die Rogner setzen dabei ihre Flossen und Körper ein, indem sie den Sand/Kies beiseite wirbeln. Darin legt das Weibchen ihre Eier ab und ein dominanter Milchner aus der Gruppe befruchtet die Eier, bevor die Grube wieder mit Sand und Kies verfüllt wird. Das Laichgeschäft der Weibchen und die Kämpfe der Männchen kostet den Fischen so viel Kraft, dass viele danach sterben oder die nächste Laichperiode nicht mehr erleben.
Nahrung
Das Nahrungsspektrum der Bachsaiblinge ist recht groß. Die Jungfische ernähren noch eine Weile von Plankton und steigen dann doch recht schnell auf Insektenlarven, kleine Krebse, Schnecken, Würmer und Wirbellose um. Im Sommer werden Insekten wie Heuschrecken als Anflugnahrung verspeist. Adulte Tiere verschmähen auch keine Kleinfische anderer Arten.
Foto: Von Billy Wilson – cc
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