Dicke Fische in stehenden Gewässern angeln

Hier machen Angler ihre Gräte klar und gleich gehts hinaus auf dem Plauer See zum Fischen.

Hier machen Angler ihre Geräte klar und gleich gehts hinaus auf dem Plauer See zum Fischen.

An unbekannten Gewässern zu angeln ist nicht so leicht. Mit etwas Phantasie und den richtigen Blick lassen sich die Fische auch ohne Echolot leicht ausmachen. Im Stillwasser gibt’s ….

immer kapitale Fische an vielen Hot Spots zu fangen. Hier stellen wir einige erfolgversprechende Fangreviere in Seen für verschiedene Fischarten vor.

Wo eine guter Angelplatz an Seen ist

Angelplatz an Stegen

Hier lauern im Schatten immer Hechte und Barsche auf leichte Beute. Barsche kann man besonders gut mit dem  fangen.

Angeln an Brücken

Hier halten sich gerne Aale und Zander am Tage auf. Dort werden auch oft Enten gefüttert, da sind auch immer dicke Karpfen und Weißfische vertreten, die man angeln kann. Die Karpfen lassen an diesen Stellen am besten mit Schwimmbrot fangen.

Angelplatz an versunkenen Ästen und Bäumen

Hier fühlen sich Raubfische (Hecht, Waller) am wohlsten, die hinter den Deckungen auf Beutefische lauern. Wenn es dämmert verlassen Waller die Verstecke um Beute zu jagen. Das Angelzeug auf die Räuber, die sich in unmittelbar an den Verstecken aufhalten, sollte immer ein paar Nummern stärker ausgewählt werden.

Fischen an Inseln

Dort in Flachzonen sind das ganze Jahr über Fische zu angeln. Hier halten sich viele Kleinfische und Wassertierchen auf. Ein gutes Fangrevier besonders für Karpfen. Dort kann man gut einen Futterplatz für Karpfen mit Mais und Boilies anlegen.

Angeln an Schilfkanten

Gleich nach der Laichzeit stehen hier die dicken Hechte. Sie lauern auf Futterfische, die aus dem Schilf herauskommen. Die Hechte angelt man am besten vom Boot aus, dass man an der Kante entlangtreiben lässt. Gute Kunstköder sind flach laufende Wobbler, Spinner und leichte Blinker.

Angeln an Seerosen

Hier halten sich gerne die Friedfische auf, weil sie Schutz vor gefräßigen Hechten und Zander haben. Unter den Seerosenblättern kleben viele Arten von Wassertierchen, die Schleien, Brassen und Rotaugen von unten abnagen. In den kleinen Lücken zwischen den Blättern werden die Köder angeboten. Eine vorgeschaltete Schlagschnur aus Kevlar (besonders auf Karpfen) verhindert, dass kapitale Fische in den Seerosen verloren gehen.

Angelplatz an Bacheinläufen

Hier strömt für die Fische sauerstoffreiches Wasser mit genügend Nahrung ein. Hier werden die Angeln ausgeworfen und man kann immer mit Fried- und Raubfischen rechnen.

Fischen an Barschbergen

Diese Erhöhungen unter Wasser sind gute Angelstellen für Barsch und Hecht zugleich. Diese Berge sind oft durch Bojen gekennzeichnet und so nicht zu übersehen. Man verankert das Boot am Rande des Berges und sucht mit kleinen Zockern und Twistern die Kanten auf Barsche ab.

Angeln auf kleinste Salmoniden: Stinte angeln
Angeln Ostsee: Boddenangeln Rügen

Foto Angelplatz am Plauer See: hobby-angeln.com