Beste Angelplätze einen Hecht nach Schonzeit in Flüssen fangen

Einen Hecht nach Schonzeit zu fangen, gelingt gut mit schnell sinkenden Kunstködern.

In manchen Vereinsgewässern endet die Hecht Schonzeit schon ab etwa Mitte April. Ab den 1. Mai folgen die anderen Vereine. Die Raubfischsaison beginnt, aber

wann ist das aussichtsreichste Hechtwetter und wo sind die besten Hecht-Standplätze im Fluss? Hier geben wir ein paar Tipps dazu, an welchen Stellen man zur Hechtsaison, gleich nach der Hecht Schonzeit mit einem Fang von einem strammen Räuber beginnen kann.

Flussangeln auf Hecht nach Schonzeit angeln

Top Angelplätze auf Hecht sind an Schilfkanten

An den Schilfkanten halten sich immer Hechte auf, weil die Raubfische dort ständig einen reich gedeckten Tisch von Beutefischen vorfinden. Schwärme von Jungfischen suchen den rettenden Schutz bei Gefahr in den Halmen auf. Im Flachwasser suchen die Weißfische nach Insektennahrung und plötzlich holt sich dann ein gieriger Hecht aus dem Schwarm direkt an der Oberfläche seine Mahlzeit heraus. Dort kann man den Hecht gezielt befischen, die dort ihr festes Jagdrevier haben.

Angeln auf Hecht am Stack

Stacks sind Uferbefestigungen von einer Reihe mit Holzpfählen. An diesen heißen Plätzen angelt man auf Raubfische mit einer einfachen Grundmontage direkt in Bodennähe. Als Köder ist ein halber Hering für einen Hecht unwiderstehlich.

Angeln auf Hecht, wo Krautbetten sind

Zwischen Krautbewuchs stehen oft kapitale Hechte dicht unter der Oberfläche. Viele Futterfische findet der Hecht dort in geringerer Tiefe vor. Dort ist der Hecht sehr empfindlich auf Schatten und laute Geräusche, so dass dort mit absoluter Vorsicht gefischt werden muss. Ein guter Köder auf Hecht ist ein spezieller Krautblinker.

Fischen auf Hecht im Rückstrom

Durch starke Rückströme in Flüssen bilden sich in den Außenkurven tiefe Rinnen. Das sind Plätze, wo sich Raubfische gerne aufhalten. Dort kann man seinen ersehnten Riesenhecht überlisten. Eine Grundmontage mit einem Köderfisch ist eine wirksame Variante, an diesen Stellen seinen Großhecht zu fangen.

Hechtangeln hinter großen Steinen

Dahinter ist fast immer ein tief ausgespülter Gumpen und oft steht dahinter auch ein dicker Hecht, der dort als alleiniger Herrscher diesen Platz behauptet.

Hecht angeln an tiefen Rinnen

Um tiefe Rinnen zu finden muss gelotet werden. In den Unterwassergräben rauben meistens mehrere Hechte. Die Räuber kann man mit einer treibenden Köderfisch-Montage oder mit einem großen Gummifisch zu Leibe rücken.

Angeln auf Hecht, wo Bäche in die Flüsse einmünden

Das sind klassische Hecht-Standplätze und direkt am Einlauf lauert immer ein Hecht. Dort halten sich viele Arten von  Kleinfischschwärmen auf und das Spinnangeln mit dem Wobbler und Spinner ist der Schlüssel zum Erfolg.

Angeln an Altarmen von Flüssen

In Seitenarmen oder in alten Flussläufen sind immer gute Standplätze für Hechte, die ruhige Zonen im Mündungsbereich bevorzugen. An diesen Stellen lohnt sich ein längerer Ansitz auf die Räuber. Nach den Beutezügen der Hechte kehren die Fische an ihre Ruheplätze zurück.

Foto: cc – Foto von Blaue Flosse

Angeln auf Hecht an Brücken
Angeln auf Hechte an Seerosenfelder
Angeln am Wehr auf Hechte