Was Angler über die Meerforelle wissen sollten

Meerforelle

Meerforelle

Das Angeln auf Meerforelle in der Ostsee und an Flüssen hat in den letzten Jahren immer mehr ….

Angler begeistert. Watangeln auf Meerforelle mit der Spinnrute oder mit dem Fliegenfischen diese Kraftpakete fangen zu wollen, ist keine langweilige Sportart. Beste Angelzeit auf die Meerforelle beim Küstenangeln ist von Oktober bis Mitte Mai. Die erfolgreichste Angelzeit auf den Edelfisch ist der Monat März und April.

Angeln auf Meerforelle

Steckbrief

  • Die Meerforelle (Salmo trutta trutta) hält sich während ihrer Lebensphase im Salzwasser meist in Küstennähe auf, anders als der Lachs
  • Nach nur einem Jahr im Meer lebend, kehren einige Meerforellen zum Überwintern wieder in die Flüsse zurück. Die Fische haben dann ein Gewicht von etwa 1,5 kg. Die meisten Meerforellen bleiben 3 bis 4 Jahre im Meer.
  • Meerforellenrogner verbleiben nach dem Laichen häufig den ganzen Winter über im Fluss, nicht so die Lachsweibchen.
  • Die Meerforellen laichen in Gegensatz zum Lachs bis zu fünfmal auf kiesigem Untergrund.
  • Ziehen die Meerforellen in die Flüsse hoch, wandern sie ufernah und an beiden Flussufern zu ihren Laichplätzen hinauf. Der Lachs bevorzugt allerdings die Hauptströmung zum Laichaufzug.
  • Biologisch handelt es sich bei der Meer-, Bach-, und Seeforelle um die gleiche Art.
  • Die Meerforelle erreicht ein Alter bis zu 19 Jahren, Gewicht unter günstigen Lebensbedingen bis zu 20 kg. Das durchschnittliche Gewicht liegt bei 2,5 kg. Die Körperlänge der Fische beträgt bis zu 1,30 Meter.

Tipps zum Angeln auf Meerforelle

Leidenschaft Meerforelle angeln, dazu sucht man sich Bodenstrukturen im Wasser aus, die mit Steinen, Pflanzen und mit Muschelbänken besetzt sind. Dort jagt die Meerforelle mit Vorliebe.

Tiefe Rinnen mit schneller Strömung die in Ufernähe liegen, zählen zu den heißesten Stellen, wo sich die Meerforelle aufhält. Man fischt jetzt erst im Nahbereich vom Strand aus. Wenn dann nichts beißt, watet man weiter ins Wasser hinein und fischt einen Bereich fächerförmig aus.

Die Meerforelle verrät ihren Standort oft durch Bewegungskreise an der Oberfläche. Bei auflandigem Wind und leicht trübes Wasser sind die Fangaussichten einer Meerforelle am besten. Man führt den Köder eher schneller als zu langsam. Vom Küstenblinker wird auf dem den Schenkel vom Drilling ein rotes Schlauchstück aufgezogen. Besonders bei kaltem Wasser reagieren Meerforellen mit den Augen gut auf optische Reize.

Foto: Von Rexnesscc

Raubfischarten: Gute Welsbestände in deutschen Flüssen und Seen
Angeln im Ausland: Brandungsangeln Nordsee Dänemark