Großforellen fängt man in tiefen Rinnen

Mit der richtigen Taktik und Ausrüstung hat der Fang einer Forelle geklappt.

Mit der richtigen Taktik und Ausrüstung hat der Fang einer Forelle geklappt.

Fischt man gezielt auf Salmoniden, müssen einige Regeln beachtet werden. Forellen, Äschen und Huchen kommen in klaren Fließgewässern vor. Da müssen sich ….

Angler vorsichtig stromauf anpirschen. Die Fische stehen gegen den Strom und nehmen Gefahren von vorn umso eher wahr, als wenn Angler flussab die Fische aufspüren wollen.

Die stärksten Großforellen stehen oft an den tiefsten Plätzen in den Rinnen und Gumpen. Wird mit der Wathose auf Forellen geangelt, sollte man sich nach Möglichkeit durch die flachen Innenkurven fortbewegen, denn dann kann man die tiefen Außenkurven ungestört anwerfen. Unerlässlich ist mit eine Polbrille zu fischen, mit der man an klaren Wassern durch die Wegnahme der Lichtspiegelungen einfach mehr sieht.

Großforellen besser fangen

Angler können mehr große Forellen fangen mit aktiven Schleppen. Das ist besser als ruhig am Wasser zu sitzen und die Posen mit Würmern zu beobachten. Das man mehr Fische angelt liegt daran, dass beim Schleppfischen ein viel größeres Areal abgegrast werden kann.

Die richtigen großen Lachsforellen werden mit ungewöhnlich bewegten Ködern gefangen. Eine Methode dazu ist das Bodentasterangeln. Dabei wird der Köder nur alle 10 Sekunden bewegt. Steigt der Köder in der Ruhephase langsam auf, hat der Fisch genügend Zeit den Naturköder zu schnappen. Als zweite erfolgreiche Methode Großforellen an den Haken zu bekommen ist die langsam absinkende Montage. Das funtioniert nach dem selben Prinzip, nur das der Köder langsam von oben herab schwebt.

Foto Fliegenfischen: ccKoke crazy! – von Bugeater