Angeln auf Bachforellen gleich nach der Schonzeit

Bachforelle

In den meisten Bundesländern endet sie Schonzeit der Bachforellen Ende Februar. Am 01. März ist es oft gerade in die Alpenflüsse noch ….

bitterkalt. Das hält einen passionierten Salmoniden-Angler kaum ab, sich auf die Pirsch an die Fließgewässer zu begeben.

Die Wassertemperatur ist Anfang März so um die 10 Grad kalt. Das wirkt sich auf den Stoffwechsel der Fische aus. Die Bachforellen vermeiden jetzt unnötige Bewegungen, um Energie zu sparen. Die Bachforelle steht bevorzugt am Grund, wo die Strömung am schwächsten ist. Die Aktivität der Bachforelle ist beschränkt. Die Fische stürzen sich nicht gleich wild auf schnell geführte Köder.

Die Chancen stehen gut, wenn man langsam und in Grundnähe fischt. Man setzt Kunstköder ein, die auf der Stelle arbeiten. Man wählt Modelle aus, die stehend oder langsam eingeholt werden. Die Köder sollten bis in Grundnähe vordringen können. Ist der künstliche Köder abgetaucht, gibt man nach und nach Schnur von der Rolle ab. Durch die Strömung spannt der Wobbler rasch wieder und verändert seine  Position im fließenden Bach.

Der Biss einer Bachforelle erfolgt in der Regel fast immer, wenn der Köder auf der Stelle verharrt. An tieferen Stellen in den Bächen, wo der Wobbler nicht zum Grund gelangt, werden kleine Spinner in Naturfarben eingesetzt. Die lässt man ebenfalls mit der Strömung abtreiben, um sie dann wieder auf Spannung zu halten.

Forellenangeln mit der Wasserkugel

Besonders an Forellenseen erlebt die Wasserkugel einen Höhenflug. Sie ist zum Forellenangeln nicht mehr wegzudenken. Diese Plastik-Wurfgeschosse in verschiedenen Farben ist für das Forellenangeln bei Petri Jüngern immer noch beliebt und gehört zur Standardausrüstung. Mit Durchlauf (Innenführung), oval, beschwert, als Mini oder Maxi sind die Modelle verfeinert worden. Im Sommer stehen die Forellen weit draußen in großen Seen. Mit einer übergroßen Wasserkugel am kräftigen Angelgerät, kann man die Fische bis zu einer Weite von 100 Meter mit dem Köder erreichen.

Forellenangeln in kalter Jahreszeit

In der kälteren Jahreszeit wird das Forellenangeln anders praktiziert als im Sommer. Die Forellen stehen dann tiefer und nehmen eher am Grund liegende Köder. Jetzt kommen Grundmontagen zum Einsatz, die am besten mit gut riechenden Naturködern bestückt werden. Dazu eigenen sich als unwiderstehlicher Köder für das Forellenageln die Bienenmade.

Angeln auf Forellen mit Posen (Wasserkugel) und Naturköder

Forellenangeln Montage

  • Eine Posenrute von 300 bis 360 cm.
  • Rolle: Stationärrolle
  • Schnur: 22 bis 30er
  • Endmontage: Strömungspose
  • Haken: 6 -12er
  • Gewicht: Schrotblei
  • Köder: Maden, Würmer, Grashüpfer, Teig

Foto: Von THWZ – CC BY-SA 3.0

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