Angeln in Altarmen, wo heimische Fische sich wohlfühlen

Angeln in Altarmen

Angeln in toten Altarmen – Foto von Martin Mikuljan

Im Frühjahr steigt die Sonne höher und die Tage werden länger. Dann sind die Wassertemperaturen in den strömenden Flüssen durch

das Schmelzwasser noch sehr kalt.  Da bietet sich das Angeln in Altarmen im wärmeren Wasser im März und April an. Diese alten Flussarme sind einmal von Menschenhand von der Hauptströmung abgetrennt worden. In der Regel haben sie noch  Verbindung mit den Hauptflüssen.

Angeln in Altarmen

In diesen beruhigten Altwasserzonen wird man einen Hecht, Barsch, Zander, Brasse, Karpfen, Döbel, Schleie, Plötze und einen Aland antreffen. Die Fische ziehen sich zur Winterzeit dorthin zurück. Das macht das Fischen in Altarmen auf viele Fischarten attraktiv. Das Posenfischen mit der Matchrute bietet sich an, in den Altarmen auf verschiedene Fischarten zu fischen. Darf mit drei Ruten geangelt werden, bestückt man die erste Rute mit Maden, die zweite mit ein Bündel Mistwürmern und die dritte mit einem Tauwurm oder mit Mais.

Oft können Altarme aber im Laufe der Zeit zuwachsen und den Fischen fehlt dann der Sauerstoff zum Überleben. Dann müssen von den örtlichen Fischereivereinen Sondergehmigungen eingeholt werden, um die Gewässer durch das Ausbaggern vom Schlamm zu befreien.

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