Köder zum Karpfenangeln, um kapitale Fische zu fangen

Köder zum Karpfenangeln

Köder zum Karpfenangeln, davon ist die Auswahl groß.

Köder zum Karpfenangeln müssen nicht immer Boilies sein. Ein Angler fängt den Fisch, nicht der Köder. Auch ein gezieltes Karpfenangeln funktioniert auch mal ohne Boilies und man kann neue Wege gehen. Man bietet den Karpfen Fleisch zum Frühstück an, was nichts Neues ist. In Frankreich (Lac de St. Cassien) sind damit wahre Riesenkarpfen von 40 Pfund schwer gefangen worden. Das Frühstücksfleisch in Würfeln wird in der Pfanne leicht angebraten, damit es etwas zäher wird. Man kann es noch mit Paprika würzen und gibt noch ein paar Tropfen Flavour dazu. Nach etwa 24 Stunden in der Tiefkühltruhe ist das Flavour eingezogen. Natürlich wird der Würfel am Haar angeboten. Damit er beim Wurf nicht ausschlitzt, schiebt man ein Stückchen steifen Schlauch über das Haar. Als Stopper kommt ein zweites Stück Schlauch zum Einsatz. Aber man  bekommt auch Karpfenbisse auf leckere Stückchen von Würstchen.

Köder zum Karpfenangeln – Es müssen nicht immer Boilies sein

Zum Karpfenangeln bieten sich die Klassiker Hartmais und Kichererbsen an, mit denen schon tausende von Karpfen gefangen wurden. Die Köder werden 24 Stunden eingeweicht und dann 20 bis 30 Minuten gekocht. Aromastoffe kann man noch zusätzlich vor dem Kochen ins Wasser geben. Den Mais lässt man noch ein bis zwei Tage im Kochwasser stehen und dann kann damit geangelt werden. Weitere Wunderköder sind Tigernüsse, die man 24 bis 48 Stunden im Wasser quellen lässt und danach 30 bis 45 kocht. Ohne irgendwelche Zutaten werden die Tigernüsse zwei bis drei Tage im eigenen Saft stehen gelassen. Die glitschigen Köder machen Karpfen zu absoluten Naschkatzen. Jedoch darf damit nicht zuviel angefüttert werden, zwei Hände voll pro Rute sollte unbedingt reichen. Die Tigernüsse bekommt man im Fachhandel.

Foto: Von AnglingLines – CC BY-NC-SA 2.0