Walfang
So früh wie im Jahr 2011 mussten die japanischen Walfänger das Südpolarmeer noch nie verlassen. Der so genannte wissenschaftliche Walfang wurde bereits Mitte Februar abgebrochen. Die erlegten Wale: 170 Minke- und zwei Finnwale- nur ein Fünftel dessen, was eigentlich gefangen werden sollte. So wurden von der Tierschutzorganisation “Sea Shepard“, die Walfänger mit drei Schiffen mehrere Wochen lang verfolgt und massiv am Jagen der Wale im antarktischen Schutzgebiet gestört.
Der Geschäftsführer von Greenpeace Japan (Junichi Sato) hofft, dass das Ende vom japanischem Walfang jetzt naht. Außerdem ist er erfreut, dass die Nachfrage nach Walfleisch kontinuierlich sinkt. In den japanischen Kühlhäusern lagern inzwischen ungenutzt über 5700 Tonnen Walfleisch. Auch deshalb wurde ein japanischer Walfang in der letzen Saison nur mit vier statt sechs Walfangschiffe durchgeführt und zudem später als sonst gestartet.
Walforschung
Die Umweltstiftung Greenpeace unterstützt seit 2010 die Walforschung von Paul Spong. Er untersucht mit heutiger Technik mit einem Netzwerk ferngesteuerter Hydrofone die Kommunikation der Orca-Wale vor Vancouver Island. Mehr Infos über die Umweltstiftung Greenpeace und deren Projekte unter:
www.umweltstiftung-greenpeace.de
oder Telefefon 040 / 30618-234
Hinweis:
Der Weltweit größte Fisch – ist der Walhai
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Foto: cc - anim1083 - von NOAA Photo Library