Das Angeln am Forellenteich wird bei Anglern immer beliebter. So werden von den Teichbesitzern fast jeden Tag kapitale Fische in die Angelteiche nachgesetzt. Die Fische sind leichter zu fangen, weil sie unerfahrener bei der Aufnahme von Ködern sind, als wild aufgewachsene Regenbogen- und Bachforellen. Dazu kommt noch, dass die Angelteiche meist eine kleinere Gewässergröße haben und dementsprechend ist die Fischdichte auch größer. Da fackelt die Zuchtforelle nicht lange und stürzt sich wild auf den Köder. Viele Teichbesitzer erweitern den Besatz von Fischen in ihren Forellenteichen mit Stör, Wels, Hecht, Zander, Barsch, Karpfen und anderen Weißfischarten.
Angeln auf Forellen in klaren Bächen und Flüssen
Hält das Wetter mit einer Schönwetterperiode länger an, sind die fließenden Gewässer glasklar. Jetzt sollte man nicht mit schockfarbenen Kunstködern in orange oder gelbgrün fischen. Forellen können die kleinsten Larven und Fliegen auf dem Wasser gut erkennen und haben eine hohe Sehkraft. Jetzt fischt man mit dem Kunstköder Wobbler und Spinner auf Forellen mit unauffälligen Mustern, die doch ein kleines Merkmal (kleiner Strich oder Punkt) in Rot aufweisen sollten. Die Farbe Rot reizt die Forellen, weil Futterfische rote Kiemen haben. Mit einem kleinen Spinner oder Wobbler auf Forellen, Äschen und Barsche zu angeln, macht sich gut, wenn am Drillingshaken ein roter Puschel sitzt.
Das Angeln am Forellenteich ist oft eine Fanggarantie
Auch in kleineren Forellteichen ist einiges zu holen. Außer Forellen werden Rotaugen, Karpfen, Karauschen und Brassen gefischt. Die flacheren Teiche erwärmen sich mitunter am ehesten, wenn die ersten Sonnenstrahlen die winterliche Wolkendecke durchbrechen und aufs Wasser scheinen. Dann kommen die Fische einfach schneller in Fresslaune, als in größeren Seen.
Fangerfolg mit Pose
Mit einer ganz normalen Posenrute ist man an den kleineren Teichen am besten bedient. Besonders feine oder komplexe Montagen sind nicht notwendig, denn in der Regel sind die Fische nämlich nicht sehr scheu. Gute Köder sind natürlich Brot, Maden, Mistwürmer und Mais. Ist ein Angelteich mit vielseitigem Besatz an einen Angelverein verpachtet, bekommt man in der Regel fast immer eine Gastkarte.
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