Hechtangeln im Mai

Hechtangeln im Mai

Hechtangeln im Mai mit Flachschwimmern locken Räuber im Flach- und Tiefwasser aus der Deckung.

Der Wonnemonat Mai ist der offizielle Beginn der Hechtsaison. Die Tage werden länger und die ansteigenden Temperaturen machen das Raubfischangeln angenehmer. Die Hechte haben in den warmen und sauerstoffreichen Gewässern abgelaicht. An den Stellen halten sie sich noch in den folgenden Monaten auf, weil die grün sprießenden Wasserpflanzen genügend Deckung bietet und für Jungfischschwärme genügend Futter vorhanden ist. Das Hechtangeln nach der Schonzeit im Mai lohnt sich, weil die Räuber Nachholbedarf an Futter haben.

Angeln im Mai mit Oberflächenköder

Aber wie kann man die Hechte aus den verwachsenen Unterständen heraus locken? Das funktioniert mit der Spinnangel und mit einem Oberflächenköder. Diese schwimmenden Verführer arbeiten ausschließlich auf der Wasseroberfläche. Die bieten einen Angler die Möglichkeit, Bereiche zu beangeln, die mit den üblichen Kunstködern nur schwer zu erreichen sind. Ausgedehnte Krautfelder, aus denen kurz unter die Wasseroberfläche sprießen und versunkene Bäume sind jetzt für die Flachwimmer kein Problem und für die Räuber kein sicheres Versteck. Gute Fangergebnisse von Hechten sind zu allen Tageszeiten und gerade in der Dämmerung zu erzielen.

Foto: cc– IIkka Jukarainen