Riesenwels aus dem Po geangelt

Der Po, ein Mekka für Angler, um Riesenwelse zu fischen

Welsangeln Po, ein Mekka für Angler, um Riesenwelse zu fischen.

Querfurt- Sportfischer Marco Schulschewski aus Vitzenburg und sein Angelkumpel Jan Lehmann haben den Fisch ihres Lebens aus dem italienischen Po gefangen, ein Riesenwels von über 100 kg mit der Länge von 2,59 Meter. …

Welsangeln Po mit Köderfisch

Erst hatten die beiden Angler so 3 kg Brassen als Köderfische geangelt. Dann sind die Angelfreunde mit den Köfis und einem Flachboot auf dem Po Fluss zum Angeln auf Wels hinausgefahren. Es wurden im schlammig trüben Wasser mehrere größere Welse gefangen, bis dann der Hammerbiss erfolgte. Die Angler dachten zuerst an einen Hänger mit einem Baum, der sich dann doch als ein Biss von einem Monsterwels entpuppte. Der Fisch nahm sofort rasant Schnur mit voller Kraft von der Rolle ab.

Nach stundenlangem Drill mit dem Riesenfisch, konnten die erschöpften Angler, diesen über die Bordkante ins Boot ziehen. Der Riesenwels wurde von den beiden Angler wieder in die Freiheit zurückgesetzt, weil der sportliche Erfolg Vorrang hat.

Mit so einem goßen Maul, kann ein Wels locker einen Köderfisch von 1 kg verschlingen.

Welsangeln Po Europa-Rekord

19.03.2013 – Deutsche Angler fangen wieder einen Riesenwels aus dem Po in Italien. Der Riesenfisch wurde nach einer halben Stunde Drillzeit besiegt und nach dem fotografieren wieder in den Po zurück gesetzt. So ein schwerer Wels wurde noch nie gefangen und ist der Europa-Rekord: Länge 2,53 Meter, Gewicht 122,5 kg

Wallerangeln im Frühjahr bei richtiger Wassertemperatur

Die Waller ziehen im Frühjahr in flachere, schneller strömendes und sauerstoffreiches Wasser, wo sich auch die Futterfische aufhalten. Die Welse bauen jetzt Laich auf und brauchen viel Nahrung dafür. Das Welsblinkern ist erst ab Ende April mit einer Wassertemperatur von 15 Grad erfolgreich. Jetzt versammeln sich mehrere Welse an den besagten Stellen, sie sind aggressiv und angriffslustig und verteidigen das Laichrevier gegen Eindringlinge. Wenn die Wassertemperatur auf 22 Grad ansteigt, ist das Welsangeln mit den schweren Blinkern nicht mehr so fängig. Die Welse verlassen die Laichgebiete und werden wieder zu weniger aggressiven Einzelgängern.

1. Foto: cc – Paolo B. 86
2. Foto: Von cc – Von Andrea Janitzki