Angeln auf Zander im Winter, da ziehen sich die Fische in den Seen in tiefe Wasserbereiche zurück. Selbstverständlich haben jetzt Uferangler keine Chanchen im flachen Wasser einen Zander zu fangen. Da heißt es angeln mit Boot. Das schwierigste im Winter auf Zander angeln ist erstmal das Aufspüren der Fische. Mit dem …
Echolot sucht man die Grundstruktur mit eventuellen Fischbewegungen ab. Hot Spots sind steil abfallende Kanten, Berge, versunkene Bäume und Flussmündungen, die man mit einem Wurf abklopfen sollte. Sieht man aber Kleinfischschwärme über Grund auf dem Monitor, lauern die Zander dicht dahinter.
Angeltechnik mit Gummifische Zander fangen
Der Köder wird an gestraffter Schnur zum Grund abgelassen. Danach wird die Rute etwas angehoben und die Kurbel wird relativ langsam gedreht. Der Gummifisch hebt dadurch vom Grund ab, läuft ca. einen Meter weit und sinkt dann wieder zum Boden ab. Man lässt ihn kurz liegen und das Spielchen beginnt von vorne und das alles ohne Hektik. Die Ruhe dabei ist das Geheimnis, wenn man mit Erfolg Zander fangen möchte.
Zander fangen Größe Gummifische
Ist das Wasser trübe, setzt man 12 bis 16 cm lange Gummifische ein, in den Schockfarben Weiß oder Neongrün. Ist Wasser klar fischt man mehr mit Naturfarben. Wichtig dabei ist es die Köderfarben für die launischen Zander öfters zu wechseln, um auszuprobieren auf welche Farbe sie stehen. Da die Wassertiefen unterschiedlich beangelt werden, kommen Bleiköpfe zwischen 10 bis 30 g zum Einsatz. Ein langes Vorfach aus Stahl sollte montiert werden, weil auch immer mit Hechten zu rechnen ist. Hat man gute Fänge von Raubfischen gemacht, sollte man die Stellen immer mit dem GSP-Gerät speichern.
1. Foto Zander fangen: Angelguide Lars Pohland
2. Foto Spinnköder: cc – Spinning lures – von rjp