Wie man mit dem Schleppen auf Zander die Fische fängt

Schleppen auf Zander mit kleinen Wobbler hat Erfolg gebracht

Das Schleppen auf Zander mit kleinen Wobbler hat Erfolg gebracht.

Die meisten Zander werden in Grundnähe gefangen, weil sie sich dort bevorzugt aufhalten. Aber Zander kann man auch beim Schleppen im Mittelwasser am Haken bekommen, wenn sie die Schwärme von Kleinfischen dorthin folgen müssen, um zu jagen. In kleinen Rudeln treiben die Zander dann die Futterfischschwärme auseinander, um die versprengten Fische zu verspeisen. Das kann man gut beobachten, wenn man beim Schleppen auf Zander auf dem Bildschirm vom Echolot schaut. Sieht man eine Futterfisch-Wolke, wo in der Nähe sich ein paar Einzel-Sicheln zeigen, sind das häufig raubende Zander. Dann muss man einen kleinen Wobbler auf die entsprechende Tiefe bringen und die harten Bisse abwarten, die dann auch kommen.

Angeln auf Zander mit Köderfisch

  • Zum Zander angeln mit kleinen Köderfischen nimmt man Vorfächer aus weichen Kevlar-Material.
  • Ein Einzelhaken wird durch den Kopf des Köfis gezogen.
  • Der Köderfisch wird beidseitig mit dem Messer eingeritzt wegen Geruchsverbreitung im Wasser oder man spritzt den Fisch ein Raubfisch-Lockstoff ein.
  • Die Schwimmblase wird durchstochen, damit das Fischchen am Boden liegen bleibt.
  • Nach dem Auswerfen des Köders vom Ufer aus holt man etwa alle 50 Sekunden ein bisschen Schnur ein und zupft den Köderfisch langsam zum Ufer her. Der Köder kann zwischendurch auch mal am Grund ruhen.

Foto: cc – Von frli