Angeln auf Hecht auch bei Schmuddelwetter

Hechtköder

Hechtangeln – Foto von Kelly Sikkema

Warum fangen Angler keine Fische bei schlechtem Wetter? Ganz einfach sie gehen nicht angeln. Hechte beißen im November und Dezember gut bei ….

leichtem Wind aus westlicher Richtung, wenn die Temperaturen deutlich über Null Grad  liegen. Ein paar Regenschauer gehören dazu, denn das ist Hechtwetter.

Nähern sich sie Temperaturen dem Nullpunkt zu, kann man an sonnigen Tagen mit Ostwind auch seinen Hecht fangen. Was Raubfische den Appetit verdirbt ist ein blitzartig eiskalter Regen, der erheblich das Wasser abkühlen lässt. Dann bleibt man lieber zu Hause am warmen Ofen.

Angeln auf Hecht in kleinen Seen

Der Hecht wächst auch in kleinen Seen und Teichen zu einer ansehnlichen Größe heran. In kleinen Gewässern wirft man einen Köder an einen potentiellen Standplatz auf Hecht nicht mehr als zweimal an. Nimmt der Raubfisch den Köder nicht nach ein paar Würfen, ist es sinnvoll zwei bis drei verschiedene Ködertypen zu präsentieren. Man kann erst das Gewässer mit einem Gummifisch beangeln, dann mit einem Blinker und danach mit einem Wobbler. Bei der Köderwahl in kleinen Seen auf Exos sollte man flexibel sein.

Angeln auf Hecht mit flachlaufenden Ködern in Krautfelder in den Uferbereichen sind gut einsetzbar. Dort findet der Hecht die meiste Deckung und Kleinfisch zum Fressen. In großen Seen ist es umgedreht, da folgen die Hechte den Futterfischen ins Freiwasser. Also fischt man in kleinen Gewässern mit ca. 16 cm langen Gummifischen, mit 5 bis 8 g leichten Jigköpfen. Auch mit ein- und zweiteiligen Wobblern, die in der Tauchtiefe verstellbar sind und sich ganz langsam und flach anbieten lassen. In der Regel fischt man große Hechte in der kalten Jahreszeit von Oktober bis Januar. Beste Beißzeiten der Hechte im Oktober, November und Januar sind bei dunklen Wetter mit Regen besser tagsüber, bei Sonnenschein eher am Abend und am Morgen.