Angeln in Teichen auf Afrowels und Stör

Der Afrikanische Raubwels kommt in ruhigen warmen Gewässern in Afrika vor. Die Welse können mehrere Tage ohne Wasser überleben.

Im Hochsommer sind die Bisse von Forellen wegen Sauerstoffproblemen in kleineren Teichanlagen spärlich. Die Teichwirte besetzen deshalb ihre Gewässer mit dem Afrowels und Stören. Der Afrikanische Raubwels (Clarias gariepinus) ist ein Kämpfer der Extraklasse. Viele Angler haben sich mittlerweile auf diesen

Fisch eingestellt. Die Raubwelse haben einen wohlschmeckenden Geschmack. Die Fische werden von Fischzüchtern in Deutschland für die Vermarktung herangezüchtet. Der nachtaktive Afrowels ist ein Saisonfisch. Der Fisch kann im kalten Wasser nicht überleben.

Mit welchem Gerät kann man den Afrowels fangen?

Es genügt eine einfache Posen-Montage. Die Köder Fischfetzen mit Eingeweide oder große Würmer bietet man 5 bis 10 cm über den Grund an. Die Hakengröße von 2 bis 6. Eine mittlere Spinnrute mit 30 bis 40 Gramm Wurfgewicht. Eine Stationärrolle der Mittelklasse mit einer 20er Schnur bespult.

Foto: cc – Von Bernard DUPONT