Watangeln Ostsee auf Dorsch

Watangeln

Beim Watangeln mit leichter Spinnrute liefern die Fische richtig tolle Drills.

Als Alternative neben dem klassischen Brandungsangeln auf Dorsch, kann man im Frühjahr und Herbst mit der Spinnrute fischen. In den Morgen- oder Abendstunden begibt man sich mit der Wathose zum Angeln möglichst in das aufgewühlte Ostseewasser. Die aussichtsreichsten Fangplätze beim Küstenangeln auf Dorsch sind vorgelagerte Sandbänke und die dazwischen laufenden Rinnen. An den Stellen suchen die Dorsche nach Nahrung. Im Gegensatz zum Watangeln auf Meerforellen, müssen die Köder wesentlich langsamer geführt werden.

Brandungsangeln

Brandungsangeln

Köder zum Watangeln

Dazu sind sinkende Küstenwobbler in 20 bis 30 Gramm eine gute Wahl, die sich sogar in Zeitlupentempo führen lassen. Ab und zu lässt man den Köder immer mal wieder zum Grund absinken. So muss man auch mit einem Blinker oder einen kleinen Pilker auf Dorsch fischen. Es ist besser, die Blinker und Wobbler mit etwas größeren scharfen Drillingen (Modelle Größe 2) zu bestücken, als wenn man auf die Meerforelle angelt. Ideale Farben zum Fischen in der Dämmerung sind Rot-Schwarz, die Farbkombination für die Raubfische bieten einen super Kontrast zum hellen Oberflächenwasser.

Angelmontage Watangeln auf Dorsch

  • Als Ruten kommen etwa drei Meter lange Modelle mit einem Wurfgewicht von rund 20 bis 60 Gramm zum Einsatz.
  • Die Rolle sollte unbedingt eine Beständigkeit von Salzwasser aufweisen.
  • Ob der Angler eine geflochtene oder monofile Schnur einsetzen möchte, bleibt ihm überlasse. Empfehlung eine 0,26er Monofile, die dank der Dehnung die Ausschlitzer vermeidet.
  • Einen Watkescher

Ganz enspannt Angeln und dazu lernen

Das Watangeln ist keine Hexerei und selbst der Einsteiger kann bereits ergolgreich sein. Auch mit einfachen Mitteln und Methoden lässt der Erfolg nicht länger auf sich warten. Ob Spinn- oder Fliegenfischen mit Kunst- oder Naturködern auf Forellen, Hechte oder Zander, ist das Hobby-Angeln in freier Natur immer ein Erlebnis.

  1. Foto: Andrea Janitzki – cc
  2. Foto: Stephen Hocking