Schleppangeln auf Dorsch in der Ostsee ist fängig

Die Durchschnittsgröße geschleppter Dorsche ist höher als beim Brandungsangeln.

Die Durchschnittsgröße geschleppter Dorsche ist höher als beim Brandungsangeln.

Im Spätwinter sind nur wenige Dorsche an der Ostseeküste zu fangen. Dann sollte man lieber schleppend auf der offenen Ostsee fischen, denn im Vergleich zu anderen Techniken werden im Durchschnitt größere Dorsche gehakt. Um Hänger zu ….

vermeiden, werden beim Schleppangeln einige Meter über Grund die Kunstköder angeboten. Denn größere Dorsche haben keine natürlichen Feinde zu befürchten und jagen im Bewusstsein ihrer Unangreifbarkeit sehr oft auch im deckungslosen Freiwasser, sogar bis in Nähe der Wasseroberfläche.

Das geschieht besonders oft, wenn große Schwärme von Heringen oder Sprotten im Freiwasser unterwegs sind. Ein großer Vorteil ist dann, dass mit dem Schleppangeln von einem fahrenden Kleinbootes aus, große Strecken nach Dorsche und Meerforellen abgesucht werden kann. Besonders im Winter und Frühjahr, wenn die meisten Dorsche von der Küste weg auf die Plätze zum Laichen ziehen, ist das Schleppangeln auf Dorsche in dieser Zeit besonders lohnend.

Schleppenangeln mit Pose auf Forelle

Im Frühjahr und Herbst schwimmen Forellen im Mittelwasser und verändern dabei ständig die Höhen. Bei dem kalten Wasser beißen Forellen zaghafter und dementsprechend muss man mit feines Angelgeschirr fischen. Eine dünne Schnur, kleine Haken und eine Pose mit geringer Tragkraft mus man auswählen.

Technik Schleppangeln

Will man auf Forellen in einer Wassertiefe von etwa 2,5 Metern Schleppangeln, werden größere Posen mit einer schwereren Bebleiung eingesetzt. Bei kalten Wasser sollte man immer sehr langsam den Köder schleppen. Es sollte öfters mal Pausen zwischendurch eingelegt werden. Dann sackt die Beschwerung und der Köder ab und oft erfolgen die Forellenbisse. Als gute Köder dienen Pasten in auffälligen Farben. In der Kombination von zwei Farben in hell/dunkel oder Bienenmaden locken Forellen zum Köder an.

Schleppangeln für Anfänger

Wer Raubfische auf einer großen Wasserfläche fangen möchte, ist mit dem Schleppen gut beraten. Das funktioniert mit einem Ruderboot oder Motorboot am besten. Es wird einfach der Köder herausgelassen. Beim Rudern oder beim Gas geben am Motor wird hinter dem fahrenden Boot der Köder geschleppt. Für Anfänger eignen sind schwimmende Wobbler zum Schleppangeln gut. Kommt ein Biss von einem Raubfisch an der Rute, wird das Boot angehalten. Der Wobbler steigt an der zweiten Rute alleine auf. Er bleibt nicht als Hänger am Gewässergrund haften. Es stehen eine Menge Modelle von Wobblern zur Verfügung. Die laufen von ganz flach bis zu einer Lauftiefe von 15 Metern.

Foto: ccVon Tregde Ferie