Forelle angeln mit kleinen Köderfischen

Angeln auf Forelle

Angeln auf Forelle am Fluss.

Das Forellen angeln mit kleinen Fischchen ist eine Geheimwaffe. Diesen Naturköder kann keine Forelle widerstehen. Ein guter Köderfisch ist der Barsch, Rotauge und die Brasse so von 5 bis 10 Zentimeter Länge. Die Köderfische kann man sich prima auf Vorrat in der Truhe einfrieren. Die echten kleinen Fischchen haben einen Vorteil zu Imitationen, denn sie schmecken und riechen verführerisch.

Köderfische einfrieren

Welche Fische kann man zum Köderfischangeln am besten einfrieren?

Man friert Fischarten ein, die nach dem Einfrieren eine feste Konsistenz behalten und gut am Haken halten. Gut geeignet dafür sind Rotaugen, Rotfedern, Barsche, Alande und Döbel. Die beliebten Ukeleis sind zum Einfrieren ungeeignet, weil sie nach dem Abtauen zu wabbelig und weich werden. Die Köderfische aus der Gefriertruhe kann man an der Pose, an der Grundmontage oder auch am Spinnsystemen anbieten.


Beste Angelplätze zum Forellen angeln

Einläufe sind prima Angelstellen, die Seen und Flüsse Sauerstoff und Nahrung für die Fische zuführen. Da sammeln sich besonders gerne Forellen an, vor allem in den Sommermonaten.

An den Mönchen in Forellenteichen sind die tiefsten Wasserstellen. Diese Bereiche suchen Forellen bei kälterem Wasser unter zehn Grad gerne auf. Ein Top-Platz in der Frühe zum Fischen auf Forellen.

Wo naturbelassener Schilfbewuchs in Forellenseen vorhanden ist, sind die Forellen meist nicht weit. Im Frühjahr werden die Pflanzen schnell erwärmt und die Wärme wird an das Wasser weitergeleitet. Außerdem finden die Forellen zwischen dem Bewuchs Deckung und natürliche Nahrung.

Angel-Montage Forelle

Am Ende der Hauptschnur setzt man einen Haken der Größe 6 bis 8. Davor werden von fünf bis 20 Zentimeter ein bis zwei Bleischrote, je nach Gewässertiefe auf die Schnur geklemmt. Eine größere Beschwerung wird bei schnellerer Strömung erforderlich und je tiefer das Wasser wird. Die kapitalen Forellen lauern nämlich in der Tiefe.

Forellen angeln mit Köderfisch

  • Zum Forellenangeln mit Köderfische sucht man sich eine leichte Spinnrute (ca. drei Meter, 5 bis 20 Gramm Wurfgewicht) aus.
  • Mit einer 0,18er Schnur kann man die leichten Köder noch weit genug werfen und gezielt die Unterstände der Forellen anpeilen.
  • Damit der Köder seine ganze Fangkraft ausspielen kann, muss er so lebendig wie möglich geführt werden. Das kann man durch Wechsel aus Fluchten und Pausen erreichen. Der Köderfisch hat immer Auftrieb, weil die Strömung ihn hinter dem Bleischrot nach oben taumeln lässt.
  • Forellenangeln mit dem Köderfisch, sollte der Anschlag in den ersten fünf Sekunden getätigt werden, weil der Haken dann vorne im Maul sitzt.

Foto: hobby-angeln.com