Barsche sind u.a. eine Lieblingsbeute von Anglern, weil sie sehr schmackhaft sind. Die Stachelritter sind nicht leicht zu fangen und wachsen sehr langsam ab. Um die Fangchancen auf die Barsche zu erhöhen, kann man einiges tun. Die Monate im September, Oktober und November sind gut zum Barschangeln. Da sind die …
Fische aggressiver und mit dem richtigen Köder und deren Führung treibt man die Fänge in die Höhe.
Angeln mit dem Köderfisch auf Barsch liegt weit vorne, der aber beweglich sein muss. Deshalb sollte der Köder an einer Spinn-Montage oder per Sbirolino angeboten werden. Kleinere Köderfische am Drop-Shot-System ist auch eine Alternative.
Kapitale Barsche fangen
Mit großen Ködern fängt man auch große Barsche. Beim Spinnfischen sollte ein Spinner die Größe 5 haben. Beim Fischen auf Kilo-Barsche mit einem Gummifisch in der Länge von 10 bis 15 cm. Mit großen Ködern benötigt man immer ein dünnes Stahlvorfach, weil auch Hechte sich jederzeit darauf stürzen können. Im Fluss halten sich Großbarsche im ufernahen Bereich auf, wo sie nach Beutefischen Ausschau halten. Sind dort Steinpackungen vorhanden, fischt man darüber mit flach laufenden Wobblern oder schwebende Suspender.
Barsch angeln unter Büschen im Fluss
Barsche stehen gerne im Fluss unter Büschen, die man mit dem Spinnfischen fangen kann. Wo Baumwurzeln die Strömung bricht, besteht eine ruhige Zone im Fluss, da stehen die Barsche. Da sammelt sich Nahrung aus der Strömung an und es halten sich da auch kleine Brutfischchen auf. Diese Stellen sind nicht leicht zu beangeln, denn es hängen Zweige herab und Schwemmholz erschweren präzise Auswürfe der Köder. Aber es ist eine spannende Angelmethode, denn die Bisse erfolgen direkt vor den Füßen.
Hinweis: Lachsforelle angeln
Angeltipp: Barsch angeln mit Köderfisch
Foto: hobby-angeln.com