Riesenhecht fangen mit großem Köderfisch

Mit diesem riesigen Hechtmaul packt ein Hecht locker einen 25 cm langen Köderfisch beim Schleppangeln.

Will ein Großhecht-Spezialist mit einem Köderfisch angeln, sind die Längen von 15 bis 20 cm ideal. Schon ein Hecht von 60 cm ist in der Lage, so ein Köder sich hinter den Kiemen einzuverleiben. Hat ein Angler es auf

einen Riesenhecht abgesehen, kann der Köfi gerne auch schon mal größer sein. Ein Hecht vom über einem Meter, mit seinen großen Maul, kann schon mal einen Karpfen von 40 cm oder einen Artgenossen von 30 bis 50 cm ohne Probleme verschlingen. Das einzige Handikap ist, dass man solche großen Brummer nicht mehr richtig mit einer normalen Hecht-Rute auswerfen kann.

Deadbaiting Riesenhecht angeln

Fängt man Hechte am besten mit Köderfisch? Früher war das so, als noch der lebende Köderfisch erlaubt war. Heutzutage wird aber anders gefischt und nicht weniger erfolgeich. Das Hecht angeln mit toten Köderfisch auch als „Deadbaiting“ bezeichnet, hat erstaunlich viele Parallelen mit dem Karpfenangeln zu tun. Es wird stationär mit Bissanzeigern gefischt und die Montagen sind auch durchdacht und effektiv. Sie sind außerdem so ausgelegt, dass ein gefangener Hecht möglichst unverletzt im Kescher landet. Ist der Fisch untermaßig oder hat Schonzeit, wird er vorsichtig zurückgesetzt. Das ist beim normalen Köderfischangeln auf Hecht eher nicht der Fall. Denn wenn der Drilling im Magen festsitzt, ist er nicht mehr zu retten. Ein super Köder zum Fischen auf Hecht sind gefrorene Sardinen, die man im Supermarkt kaufen kann.

Riesenhecht: cc – Von Ray Dumas