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- Körperform ist typisch torpedoförmig
- Salmonidentypische Fettflosse
- die bauchseitigen Flossen haben einen rot-orange gefärbten Saum mit
weißem Rand
- der Rücken ist grün-blau bis braun gefärbt und oliv marmoriert, an den
Flanken dann heller
- auffällige rot-orangene Färbung am Bauch der Milchner
- kleine Schuppen und große Mundöffnung
Lebensräume des Bachsaibling:Ursprünglich Nordamerika, der Bachsaibling wurde wie die Regenbogenforelle Ende des 19. Jahrhunderts auch in Europa eingebürgert. Sie leben in kalten sauerstoffreichen, fließenden und stehenden Gewässern. Der Bachsaibling liebt eiskalte Quellregionen von Bächen und Seen in Gebirgen besonders.
Nahrung des Bachsaibling:Kleintiere aller Art, überwiegend von Plantonkrebsen. Im Sommer von Anflugnahrung (Heuschrecken, Insekten) und da er Raubfisch ist, stellt er auch kleineren Fischen nach.
Größe: Die Durchschnittsgröße liegt bei 35 cm, maximal 55 cm, selten über 1 kg schwer. In Nordamerika werden die bis zu 4 Kg schwer. Sie erreichen ein Alter von 8 - 10 Jahren.
Laichzeit des Bachsaibling: Der Bachsaibling zählt zu den Kieslaichern (Oktober-März), wobei die Rogner durch das Verdrehen des Hinterlaibs und das Aufwirbeln des Unterbodens mit der Schwanzflosse eine Laichgrube schlägt, die Eier (ca. 4 mm im Durchmesser) werden darin abgelegt und mit Kies bedeckt. Die Weibchen legen ca. 2.000 Eier pro kg Körpergewicht.
Geeignete Angelmethoden zum Fischen auf den Bachsaibling: Eine gute Möglichkeit die Salmoniden an den Haken zu bekommen ist das Fischen mit der Fliege. Als Köder rückt hier besonders die Reizfliege (Streamer) in den Vordergrund, denn die Lieblingsbeute der Saiblinge ist junge Fischbrut, die von der Reizfliege besonders gut imitiert wird.
Da die Fische im Laufe des Tages in verschiedenen Wassertiefen auf Nahrungssuche unterwegs sind, kommen wir mit klassischen Schwimmleinen nicht aus. Hier sollte man sich zu seiner Fliegenrute drei Ersatzspulen kaufen und bestückt diese mit einer langsam sinkenden Leine (Fachausdruck "Intermediate"), mit einer "Sing Tip", wo drei oder sechs Meter von der Leinenspitze tief absinken und der Rest aufschwimmt. Dann noch mit einer schnellsinkenden Fliegenleine, die in kurzer Zeit größere Tiefen erreicht. Das Vorfach, der an den Streamer geknotet wird, sollte vom Durchmesser her, mindestens 0,30 Millimeter betragen. Wichtig ist die Variation einmal vom Ufer, dann wieder einmal von einem Boot aus, die Fische aufzuspüren und zu Beangeln. Die Schwimmleine, die Intermediate sowie die "Sink Tip" eignen sich besonders gut zum Befischen der Flachgewässer, während die schnellsinkende Fliegenleine nur etwas für das Boot oder an steil abfallenden Uferregionen ist. Die Fliege sollte in verschiedenen Geschwindigkeiten herangezogen werden. Die Leine sollte immer schön gestreckt gehalten werden, damit der Anschlag zum Fisch voll durchschlägt.
Eine weitere Methode den Bachsaibling zu fangen ist das Spinnfischen. Geeignete Kunstköder: Spinner, Blinker und kleine Wobbler
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