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Rotfeder angeln, die in ganz Europa zu Hause sind

Große Rotfedern haben ein golden schimmerndes Schuppenkleid mit knallroten Flossen. Die Fische haben eine hochrückige Form und kommen in Flüssen, kleine Teiche und in großen Seen vor. Wie die Schleie, liebt die Rotfeder auch Gewässer mit reichlichem Pflanzenbewuchs. Oft werden aber auch Rotfedern in Kanälen oder in Flüssen, wo die Ufer Steinpackungen aufweisen gefangen. Im Sommer kann man die Rotfedern beobachten, wenn sie in Seen von der Oberfläche mit ihrem oberständigen Maul Insekten aufschlürfen. Das bedeutet gleichzeitig auch einen guten Angelplatz gefunden zu haben. Wo große Krautfelder in Seen sind, ist die Rotfeder nicht weit, da sie auch zusätzlich Pflanzen gerne fressen.

Anfüttern kann man die Weißfische großzügig mit Weißbrot. Aus dem Brotmatsch wird die Luft ausgepresst und gibt ein paar Aromastoffe hinzu. Nach dem Einwurf ins Wasser schwimmt ein Teil Futter auf der Oberfläche und der andere geht unter. Da dauert es nicht lange und der erste Rotfeder Fisch schießt im Mittelwasser sich gierig auf das Futter. Da wird am besten mit der Pose gefischt. Gleich nach dem Auswerfen in der Absinkphase kommen die Bisse. Das Posenfischen bietet sich perfekt an, um das Mittelwasser abzusuchen.

Ist in den Gewässern viel Strömung und Wind vorhanden, ist es besser mit einer Grund-Montage auf Rotfedern zu fischen. Man erreicht damit Plätze, die mit der Pose nicht zu erreichen sind. Die Technik ist vielseitig, ob mit Winklepicker, Feeder-Rute oder Schwingspitze in Kombination mit Lauf-Montagen funktionieren ebenso gut wie auch Selbsthak-Montagen. Am besten bietet man auftreibende Köder in unterschiedlichen Höhen an. Mit einer Auftriebhilfe kann man Mais, Brotflocken, Maden, Mini-Pop Ups oder Würmer anbieten. Im Sommer hat man großen Fangerfolg auf die Rotflossen, wenn man in die Dunkelheit hinein fischt.

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