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Ganz leicht zuckt die Rute, wenn im Winter Brassen anbeißen. Bei niedrigen Wassertemperaturen beißen die Winterbrassen extrem vorsichtig. Bevor man seine Köder auf die Fische auswirft, wird ein paar Tage vorher mit Futterbällen, herbes dunkles Futter gemixt mit einer Handvoll Maden und Mais angefüttert. Auf keinen Fall dürfen die Fische im Winter überfüttert werde, weil der Stoffwechsel bei kaltem Wasser auf absoluter Sparflamme läuft. Das Ziel ist die Brassen bei Laune und am Angelplatz zu halten.
Dem See kann man ein paar Brassen und sogar Winterkarpfen abverlangen, indem man einen Kombiköder anbietet, zwei Maden und ein Mistwurm an einem dünndrähtigen 14er Haken. Die Futtermischung für einen 15 g schweren Futterkorb besteht wie beim Vorfüttern ohne süßende Zusätze. Ein Unterschied zum Feedern im Frühjahr/Sommer ist, dass im Winter neben kleineren Haken auch feinere Vorfächer (0,08 und 0,12 mm) eingesetzt werden. Dickere Vorfächer bringen deutlich weniger Bisse von Fischen, weil das Wasser im Winter wesentlich klarer ist.
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