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Angeln in Norwegen - Kapitale Meeresfische in den Fjorden

Meeresfische in den Fjorden bis hoch zum Nordkap angeln in Norwegen: Für viele Meeresangler ist die Aussicht einen wirklich großen Dorsch in Norwegen zu fangen Ansporn und ein großer Traum zugleich. Während bei uns beim Angeln in der Ostsee ein 15-pfünder schon ein Kapitaler ist, gehört ein solcher Meerwasserfisch in Norwegens Fjorden zur Mittelklasse.

Die richtig dicken Dorsche fängt man am Nordkap und in den Fjorden der Lofoten. Dort wiegen sie manchmal 35 oder sogar bis zu 50 Pfund. Der norwegische Rekord beim Dorschangeln liegt bei 75 Pfund. Die Norweger nennen ihn Torsk. Die kleineren Dorsche von 4 - 5 Pfund fängt man sehr häufig.

Meeresangeln Dorsch

Die Norweger nennen den Lumb "Brosme" und er sieht dem Leng sehr ähnlich, nur der Körperbau ist dicker. Der Angelrekord liegt hier bei stattliche 33 Pfund. Den Lumb kann man gut mit Naturködern bei einer Wassertiefe ab ca. 80 Metern beangeln. Aber auch mit Pilkern und guten Beifängern hat man sehr guten Erfolg. Ein gutes Angelrevier für den Lumb ist die Insel Hitra.

Der Leng gehört zur Dorschfamilie und ist der langgestreckteste Fisch. Die Angelmethoden einen Leng zu fangen sind dem Lump ähnlich. Die Norweger haben ihn den Namen "Lange" gegeben. Der Angelrekord liegt bei über 70 Pfund aus dem Bömlefjord.

Im Fischhandel heißt der Köhler Seelachs. Die Norweger nennen ihn Sei. Der Köhler sieht dem Pollack sehr ähnlich. Beide sind excellente Kämpfer und es fordert ein hohes Maß an Können, bis man insbesondere die Kapitalen sicher mit dem Gaff im Boot angelandet hat.

Meeresangeln Seewolf

Der Seewolf wird auch Katfisch genannt. In Norwegen stehen die Chancen gut, einen solchen Seewolf an den Haken zu bekommen. Der Fisch beißt nicht nur auf den Köder, sondern auch im Boot beißt er noch wild um sich. Man sollte ihn schnellmöglichst artgerecht töten, denn die Bisswunden können erheblich sein. Ein Beißholz sollte man möglichst auch benutzen. Ab 50 Meter Tiefe mit einen ordentlichen Naturköder sollte man ihn beangeln. In Norwegen gibt es den Gefleckten und Gestreiften (Grasteinbit) Seewolf und er kann bis über 20 Pfund schwer werden. Er hat ein weißes Fleisch und ist als Speisefisch sehr begehrt.

Unseren Spitzenrestaurants ist der Seeteufel ein Begriff. Die Norweger mögen ihn besonders, weil er so großartig schmeckt und nennen ihn Breiflabb. Der Seeteufel lebt in großen Tiefen bis zu 1200 Metern. Aber auch ab 80 Metern Wassertiefe kann man ihn überlisten. Seeteufel können bis zu 30 Kilo schwer werden. Einen Kapitalen zu Drillen und mit dem Gaff ins Boot zu befördern, kann in Schwerstarbeit ausarten.

Norwegens Plattfische sind so artenreich und interessant, so dass man einen großen Bericht darüber schreiben könnte. Am geläufigsten sind Flundern (Skrubbe), Scholle (Rödspette) und der große Heilbutt (Kveite). Der Rekord von einem gefangenen Heilbutt liegt bei 150 Kg.

Der Steinbutt (Piggvar) steht mit dem Heilbutt ganz oben auf der norwegischen Speisekarte. Wer sich für einen Urlaub in Norwegen angeln entscheidet, wird von den vielfältigen Fangergebnissen überrascht sein. Norwegen ist mit das Weltbeste und artenreichste Revier für Meeresfische für ein unvergessliches Angelabenteuer.

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