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Auf der Ostseeinsel Fehmarn liegen auf der Nord- und Westseite sehr gute Brandungsangelstrände für das Hobby Angeln. Bei Westermarkelsdorf, Niobe und am Fehmarnsund sind gute Angelreviere für den Dorsch, Plattfische und Petermännchen. Wenn im Sund starke nordwestliche Winde wehen, treibt viel Kraut mit schnellen Tempo daher und macht das Angeln unmöglich.
Bei Flügge und Bojendorf wird dem Brandungsangler ein hervorragendes Angelrevier geboten, da durch den sandigen Untergrund keine Verluste durch Abrisse von Angelzubehör zu befürchten sind.
Im Frühjahr werden hier die ersten Meerforellen mit Sbirolino und Streamer geangelt, da hier im flacheren Wasser die Fische durch ansteigende Wassertemperaturen als erstes Lebendfutter vorfinden. Da an dieser Region meistens auflandiger Wind herrscht, ist dieser Strand außerdem auch ein gutes Standrevier für Plattfische. In den Naturschutzgebieten nördlich des Campingplatzes und südlich des Leuchtturms ist das Angeln in der Ostsee verboten.
Die Ostseite ist wegen des steinigen Untergrunds schwerer zu beangeln. An dieser Stelle kann man aber in den kälteren Monaten größere Küstendorsche angeln. In den Sommermonaten können Angler an dieser Stelle in unmittelbarer der Ufernähe das Angeln auf Aal mit guten Fängen rechnen. Weiterhin gelten als Geheimtipp Presen und Staberhuk an der Ostküste.
Staberhuk ist mit seinen vielseitigen Stränden für Spinnfischer, Brandungsangler und Fliegenfischer ein viel versprechendes Angelrevier. An der Horchstation ist der Untergrund sandig durchsetzt mit großen Steinen und Tangfeldern. Diese Stelle ist bis zum Riff für das Brandungsangeln gut geeignet. Dann beginnt das Angelrevier für die Spinn-, Fliegen- und Sbirolinofischer. Wenn man einen längeren Fußmarsch um die Spitze herum macht und den Leuchtturm sieht, liegt einer der schönsten Strandabschnitte vor einem. Hier muss der Angler ausreichenden Anglerersatz mitführen, denn an diesen Stellen kann die Meerforelle und der Dorsch gefangen werden.
Der Katharinenhof befindet sich an der Ostküste von Fehmarn. Dieser Strand ist sehr steinig mit vielen Muschel- und Tangfeldern besetzt und ist somit mit einer erhöhten Hängergefahr verbunden. Nach rechts in Richtung Riff liegt ein fangfähiges Gebiet. Hier kann man Meerforellen und Dorsche angeln. Ohne eine Wathose kann man diese Stellen allerdings nicht beangeln. Die Steilküste schützt die Angler vor Stürmen. Weiterhin in Richtung Gahlendorf liegt eine kleine Landzunge, die im Frühjahr Erfolg verspricht, da die Uferzonen steinig und flach sind und somit für ansteigende Wassertemperaturen sorgen. Da in diesen Flachzonen zuerst das Leben von Kleintieren erwacht, kann man ufernah gute Meerforellen fangen.
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