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Spinnfischen auf Hecht mit Köderfisch

Es ist nicht schwer mit einem toten Köderfisch einen Riesenhecht mit der Jim-Vincent-Montage zu spinnen. Mit dem Köderfisch am System ist man da erfolgreich, wo die Kunstköder-Angler nichts mehr fangen. Mit der Methode erbeutet man nicht nur mehr Hechte als mit Kunstködern, sondern dazu auch noch größere.

Das System besteht aus einem Drilling, einem Stahlvorfach und einem Karabinerwirbel, was ein fängiger Spinnköder ist. Ein guter Köfi ist ein Rotauge oder ein Barsch. Der Barsch hat einen großen Vorteil, dass er länger am Vorfach hält.

Die Montage: Es wird ein Drilling am Stahlvorfach der Größe 1 bis 2 montiert. Dann schiebt man eine Arterienklemme durchs Maul des Köfis (Länge ca. 20 cm) bis die Spitze beim Weidloch wieder austritt. Die Klemme sollte ziemlich lang sein, weil man sich später beim Lösen im Hechtmaul sich nicht so leicht verletzen kann. Dann fasst man mit der Zangenspitze das Vorfach und führt das Ganze wieder zum Maul hinaus. Jetzt sitzt der Drilling im Weidloch, das Vorfach wird durch den Körper des Fisches gezogen und am Maul kann man die Schlaufe fassen. Das Vorfach wird im Karabinerwirbel an der Hauptschnur eingeklinkt und einsatzbereit ist die perfekte Hechtmontage . Das Spinnen bis einer Tiefe von 3 Metern benötigt man keine Beschwerung, darüber hinaus kann man zwei bis drei größere Schrotköder ans Vorfach klemmen.

Vorschlag Gerät Großhecht-System

Eine Spinnrute von ca. 3 Meter Länge, Wurfgewicht 40 bis 100 g mit mittlerer Spitzenaktion

Eine stationäre Qualitätsrolle mit einer Schnurfassung von 150 Meter (30er Schnur

Ein Großfischkescher für Riesenhechte mit der Bügelweite von ca. einem Meter

Zubehör Hechtfischen: Wathose oder Watstiefel um ausgefallenere Angelstellen zu erreichen, Stahlvorfach, Drilling Größe 1 bis 2, lange Arterienklemme, Bleischrote, zusätzlich kann man noch einen großes Spinnerblatt ohne Drilling vor das Stahlvorfach und den Köderfisch schalten

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