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Zander angeln nach der Schonzeit

Der Monat Juni ist der beste Monat zum Zanderangeln, weil in den meisten Gewässern die Schonzeit der Zander endet. Die Zander lieben das warme Wasser und der Energiebedarf nach der Laichzeit ist enorm groß. Wer es jetzt versteht, die Köder den Zandern mit Können anzubieten, hat große Fangaussichten.

Zander angeln im Stillwasser

Gute Plätze im Stillwasser sind vor allem die Steilkanten, wo das tiefe vom flachen Wasser extrem getrennt wird. Aus der Tiefe heraus lauern die Zander den Futterfischen auf, die sich aus den geschützten Flachzonen hin und wieder ins tiefe Wasser trauen und nicht mehr zurück kehren. Im Dunkeln ziehen die Kleinfische ins Freiwasser, weil dort mehr Sauerstoff vorhanden ist, dann hat der Zander reichlich Beute zum Verschlingen. Gute Angelplätze sind immer die Steilkanten, da die lichtscheuen Zander sich in den Tiefen aufhalten und zum Jagen zur Kante aufsteigen.

Auf Zander angeln im Fließgewässer

Zander in Flüssen halten sich gerne an Plätzen auf, an denen die Strömung gebrochen wird, weil sich im Kehrwasser reichlich Sauerstoff ansammelt. Die absoluten Topp-Plätze zum Zanderangeln sind Schleusenanlagen, Hafeneinfahrten, Brückenpfeiler, Steinbuhnen und Schiffsanleger. In diesen Bereichen jagen die Zander besonders gerne. Ist der Fluss trübe, beißen die Zander auch tagsüber.

Auswahl Zander Köder

Die Köderauswahl zum Zanderangeln kann vielseitig sein. Im trüben Wasser sollte der Zanderköder gute Druckwellen auslösen, um die Neugierde der Zander zu wecken. Dazu eignen sich Gummifische mit breitem Schwanz oder auch Wobbler mit Geräuschkugeln und Spinner die auffällig rotieren. An klaren Gewässern können tote Köderfische am System zügig über Grund gezogen werden.

Zander angeln vom Boot aus mit kleinem Schwimmwobbler

Kleine Wobbler bis zu zehn Zentimeter Länge sind sehr gute Kunstköder für Zander. Um Schwimmwobbler in mehr als in drei Meter Tiefe langsam führen zu können, schaltet man die Bleigewichte mit einem Abstand von ca. 30 cm davor. Je nach Gewässergrund und Strömung sollten die Bleie zwischen 20 und 50 Gramm wiegen. Die Montage wird langsam über Grund geführt, wobei eine kleine Staubwolke erzeugt wird. Durch das langsame Tempo läuft der Wobbler dahinter kurz über Grund. Nur bei höherem Lauftempo kann der Wobbler eventuell sich in Hindernissen festsetzen. Diese Zandermontage (Wobbler mit vorgeschaltetem Blei) kann man nicht nur vom Boot aus schleppen, sondern man kann sie auch werfen. Diese Montage hat einen großen Vorteil, weil sie sich nicht verheddert.

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