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Angelmethode: Angeln auf Zander kann mit Treibangeln oder Spinnfischen erfolgen
Ideales Gewässer: Im klarem See
Beste Angelzeit: Bei Dunkelheit
Zander-Montage: Angel Blei (stationär), Pose (Treibangeln) oder Spinner, Drachkovitch-System (Spinnfischen)
Ködervarianten: Ganzer Köderfisch oder Fetzenköder
Köderführung: Langsames Hüpfen über Grund (beim Spinnfischen) oft mit längeren Pausen
Vorteile Zander mit dem Köderfisch fangen: Der Köderfisch fängt gut im klaren Wasser, meistens fängt man große Zander, der Geruch vom Köderfisch lockt den Zander mit seinem feinen Geruchsinn an, lässt sich variantenreich anbieten mit Blei, Pose, Spinnrute, beim Spinnfischen kann der Köderfisch langsamer geführt werden als mit einem Twister.
Angelmethode: Spinnfischen
Ideales Gewässer: Große Flüsse mit leichter Trübung
Beste Angelzeit: Am Tage, mit Gummiköder werden Zander bei Tageslicht gefangen, wenn das Wasser nicht zu flach und klar ist.
Zander-Montage: Meistens auf Bleikopf (Einzelhaken), bei größeren Modellen mit zusätzlichem Drilling
Ködervarianten: Gummifisch, Doppel- und Einzelschwänze
Köderführung: Langsames Hüpfen über Grund (beim Spinnfischen) oft mit längeren Pausen
Vorteile Zander angeln mit dem Twister: Der Twister schwänzelt verführerischer im Wasser, der Gewässergrund wird intensiver befischt, ein Schwanzwechsel kann schnell in Farbe, Größe oder Körperform schnell ausgetauscht werden, das Bleikopfgewicht kann den Strömungsverhältnissen und Wurfweiten durch Wechsel angepasst werden, nach einem Zanderfang ist die Montage sofort wieder einsetzbar, lässt sich schnell führen und kann in kurzer Zeit größere Gewässerflächen absuchen, bringt in Reizfarben die aggressiven Zander in Fresslaune, kann in langsamen Bewegungen vertikal oder mit Bootsschleppen angeboten werden, der Köder hält die härtesten Würfe aus.
Gewässertipps zum Angeln auf Zander: In stehenden Gewässern rauben die Zander meistens in der Nacht. In trüben Wasser der Flüsse jagen die Zander auch tagsüber. Über das ganze Jahr gesehen, ändern sich die Jagdzeiten. Der Zander ist lichtscheu und geht in vielen Fällen nur an wenigen Stunden am Tag auf Beutefang. In stillen Gewässern sind es die Stunden meistens nach Einbruch der Dunkelheit oder auch in den frühen Morgenstunden. Die günstigsten Beißzeiten zum Zanderangeln am Tage, wie an den meisten großen Flüssen, wechseln von den Mittagsstunden im Frühjahr und Herbst auf Abend- und Nachtstunden im Sommer.
Angelplätze zum Zanderangeln: Die Zander sind einzeln anzutreffen sowie bilden sie auch Schulen. An bestimmten Scharkanten, Gumpen, Barschbergen oder im Wasser liegenden Bäumen versammeln sich die Zander auf wenigen Quadratmetern zu größeren Gruppen.
Keine guten Angelplätze zum Zander angeln sind Gewässerabschnitte mit schlammigen Untergrund. Sind allzu hindernisreiche Gewässerstrecken vorhanden, ist das eher ein Lieblingsplatz von einem Hecht. Dagegen dürfen Flachwasserzonen zum Zanderangeln nicht ausgelassen werden. In der Nacht rauben Zander in nur 50 Zentimeter tiefem, trüben Wasser, wenn in solchen Zonen sich die Kleinfische tummeln. Als Naturköder für den Zander dienen ca. acht Zentimeter lange Köderfische oder auch Fetzenköder.
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