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Tote Kaulbarsche und Barsche als Angelköder werden vom Aal besser angenommen als Gründlinge oder Weißfische. Mit den Hartstrahlen kommen sie gut zurecht. Ein weiterer Vorteil ist, dass man sie angeködert weit werfen kann. Sie sind noch nach Stunden im Wasser ausgesprochen haltbar und appetitlich.
Ein „Top Köder“ und Leckerbissen zum Aalangeln ist geräucherter Speck. Da der Speck verführerisch duftet und am Haken eine gute Festigkeit beweist, ist er für das Aalangeln (beste Fangmonate) im See, Fluss und Meer bestens geeignet. In Würfel geschnitten, zieht man den Speck am besten mit einer Ködernadel auf das Vorfach bis hinunter zum Haken auf und lässt die Spitze des Hakens frei, damit der Anhieb immer sicher durchkommt. Jetzt kann man Weitwürfe tätigen und selbst in sehr starker Strömung hält dieser Köder noch stand. Da die anderen Fische (z.B. Brasse und Barsch) den Köderspeck zum Fressen nicht gerne mögen, kann man sich besonders in Ruhe auf das Aalangeln konzentrieren.
In stehenden Gewässern bietet sich zum Aal-Ansitz das Fischen nur mit freier Schnur an. Dazu wird lediglich ein 4er Einzelhaken ans Ende der Hauptschnur geknotet und mit einem Tauwurm oder Köderfisch als Wurfgewicht bestückt. Die Montage ist für vorsichtige Beißer geradezu perfekt, da weder eine Pose noch ein Blei dem abziehenden Aal Widerstand bietet.
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