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Diese duftenden Köder können keine Meeresräuber widerstehen. Die Fische sind wie vernarrt auf diese Fischbrocken. Wenn man diese Silberlinge nicht mehr in der eigenen Truhe eingefroren zur Verfügung hat, so kann man sie doch überall in Großmärkten kaufen. Frische wie auch gefrostete Heringe sich gleich fängig. Bei einem Törn zum Meeresangeln hat man dann gleich einen Top-Köder parat. Heringsfetzen an der Posenangel sind vor allem für Hornhecht und Makrele gedacht, aber häufig kommt es vor, dass sich eine Meerforelle daran vergreift.
Mit großen Erfolg setzen Grundangler zum Meeresfischen wie auf Dorsch, Plattfisch und Aal diese Spitzenköder ein. Auch ist es ein Versuch wert, diese schmackhaften Köder einmal für Süßwasserfische zum Forellen-, Barsch- und Zanderangeln einzusetzen. Um Hechte zu fangen, sollte man ganze Heringe anködern. Da aber die anziehenden Geruchsstoffe der Fleischfetzen nach ca. einer halben Stunde nachlassen, tauscht man besser diese gegen neue Stücke aus.
In der Nord- und Ostsee kommen Tobiasfischchen, Wattwurm, Seeringelwurm, Garnelen (Granat) und Hering vor, die gute Köder zum Angeln auf folgende Fische sind: Aal, Flunder, Scholle, Meerforelle, Aalmutter, Hornhecht, Wolfbarsch, Knurrhahn und Dorsch.
Heringe sollt man zum Fischen nicht einfrieren, da sie dann nach dem Auftauen zu weich werden und am Haken nicht gut zum Anködern geeignet sind. Besser ist es die Heringe in einem Eimer oder einer großen Tüte vollständig mit Salz bedecken und 24 Stunden stehen lassen. Das Granulat entzieht den fetten Fischen die Feuchtigkeit aus den Körpern. Sie werden fest und lassen sich hervorragend auf den Haken pieksen. Werden die gesalzenen Heringe trocken gelagert, sind sie mehrere Tage haltbar.
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