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Tipp zum Spinnangeln - Die richtige Spinnergröße passend zum Fisch

Größe:	00	0 und 1
Zielfisch:	kleine Forellen, Barsche, Äschen	Forellen und Barsche
Rute:	2,10 – 2,40 m, Wurfgewicht 1 – 4 g	2,10 – 2,40 m, Wurfgewicht 5 – 10 g
Schnur:	0,14 – 016er	0,18 – 0,22er
Größe:	2, 3 u. 4	5 und 6
Zielfisch:	große Hechte, Zander, Forellen, größere Barsche	große Zander, Hechte und Barsche
Rute:	2,40 – 2,70 m, Wurfgewicht 10 – 30 g	2,70 – 3,00 m, Wurfgewicht 20 – 50 g
Schnur:	0,20 – 0,25er	0,22 – 0,27er

Für tiefere und strömungsstarke Gewässer, die man nur mit Weitwürfen erreichen kann, gibt es noch eine große Anzahl von schwereren Spinner-Varianten, z.B. die zusätzlich mit bis zu 40 g schweren Bleiköpfen ausgestattet sind.

Weitere Vorschläge zur Ausrüstung zum Spinnangeln:

Eine 2,40 bis 3 Meter lange Steckrute mit einem Wurfgewicht von 10 bis 30 Gramm ist ideal. Eine mittelgroße Stationärrolle sollte mit 120 Meter 0,25er bis 0,30er Schnur bespult sein. Zwischen den Spinner und der Hauptschnur wird ein Wirbel geknotet, damit die Schnur nicht verdrallt. In Hechtgewässern wird ein dünndrahtiges Stahlvordach eingehängt.

Tipp zum Forellenfang mit Spinnausrüstung:

Zum Forellenangeln geht es feiner zu. Dazu braucht man eine Steckrute mit einem Wurfgewicht bis 15 Gramm und 0,20er bis 0,25er Schnur. Ausreichend sind dazu kleine bis mittlere Spinner.

An Fluss oder See wird eine längere Uferstrecke beangelt. Es werden die Uferzonen zu beiden Seiten abgefischt. Wenn keine Bisse erfolgen, dann wird der jeweilige Gewässerabschnitt fächerförmig abgesucht. In Flüssen wird das gegenüberliegende Ufer angeworfen, die Strömung treibt den Spinner wieder über die Flussmitte zum eigenen Ufer zurück. An größeren Gewässer lohnen sich nur verdächtige Raubfischreviere wie Schleusen, Staubereiche, Scharfkanten und Seerosenfelder.