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Spinnfischen mit Sbirolino-Angelmontage

Auch mit unbeschwerten Streamer und Twister in flachen Gewässern fischen

Im Herbst, wenn sich die Wasserpflanzen durch Kälteeinbruch zurück ziehen, suchen sich die Fischräuber (Hecht, Zander, Barsch)zur Deckung andere Unterstellplätze aus. In Seen und Flüsse sind jetzt die Standplätze im Schilfgürtel, in unterspülten Uferregionen und unter tiefhängenden Weidenbüschen die ins Wasser ragen. Da jetzt die Köderfische nicht mehr sehr beißfreudig sind, weicht man auf Kunstköder aus. Aber was sind die richtigen zum Spinnfischen? Um nah im Uferbereich zu fischen sind die passenden Blinkergrößen meistens zu schwer.

Große Twister sind gute Köder, aber mit normalen Jigkopf leider auch zu schwer, da sich am Haken dauernd abgestorbene Äste und Blätter festsetzen, die reichlich am Untergrund vorhanden sind. Beim Spinnfischen sollte man den Räubern mit den leichten Ködern auf die Schuppen rücken.

Spinnfischen mit der Sbirolino-Methode

Da man beim Spinnfischen leichte Köder ohne Beschwerung nicht gut an die gewünschte Angelstelle werfen kann, kommt jetzt die Sbirolino-Methode zum Einsatz. Man benötigt eine Auswahl schwimmender und schwebender Sbirolinos mit den Gewichten von 10 Gramm. Dazu eine 3 Meter lange Spinnrute mit einer Stationärrolle, die Spule mit einer 0,16er geflochtenen Schnur gefüllt. Mit großen unbeschwerten Twistern und Hechtstreamern (die großen Fliegen haben wenig Gewicht, sind jedoch attraktive Happen für die Räuber) sucht man das Angelrevier auf.

Die fachmännische Angelmontage

Als erstes fädelt man den Zehn-Gramm-Sbirolino auf die Hauptschnur. Dann kommt als Knotenschutz eine Perle zwischen Sbirolino und den Wirbel. Das Vorfach ist zweifach. Eine 2,50 Meter Monofile (0,35 mm) wird mit einem 30 Zentimeter langen nicht zu harten Stahlvorfach verbunden.

Die jetzt 2,80 Meter Länge kann man mit der 3 Meter Rute noch ganz gut werfen. Der Streamer oder Twister wird direkt angeknotet oder über einen Karabiner befestigt. Bei der Twistermontage wird das Vorfach mit einer Ködernadel durch den Twister gezogen und am Ende wird ein Drillingshaken befestigt.

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